Freitag, 31. August 2012

Vergebung (David P. Pauswek)


‎Passend zur momentanen Energie. Vergebung (und ich erwähne das immer wieder) ist der wichtigste Schlüssel zu einem unbeschwerten und freien Dasein. Vergebung ist die Grundlage, der fruchtbarste Acker für jeden Neuanfang. Du kannst nicht's Schönes ernten, wenn der Boden, den du bebaust, vergiftet ist mit dem Ärger, dem Zorn, dem Hass, den Verletzungen, dem Zweifel der Vergangenheit... Du würdest bloß wieder und wieder dasselbe ernten! Vergib, was auch immer war - vergib es! Du hast die Kraft dazu, du hast die Größe. Vergebung ist Loslassen, Vergebung bedeutet, dass zwischen dir und einem Menschen nichts mehr Trennendes steht, dass da nur noch die Verbindung der reinen Herzensenergie existiert, das heilige Band der Liebe. Du kannst nicht lieben, solange du nicht vergeben hast... Nutze die Zeit des Blauen Mondes dazu, dir selbst ein Geschenk zu machen: Vergebung! 

David P. Pauswek



Montag, 27. August 2012

Süchtige Liebe - Gesunde Liebe (Marianne Langenbach)


- Gesunde Liebe kommt aus einem Gefühl der Fülle, wir fließen über vor Liebe.

- Süchtige Liebe versucht ständig eine innere Leere zu füllen.

- Gesunde Liebe fängt mit der Eigenliebe an und wir sind für uns selbst der ehrlichste, zärtlichste und rücksichtsvollste Freund. 

- Aus süchtiger Liebe versuchen wir gerade dann eine Beziehung herzustellen, wenn wir uns unsicher und angstvoll fühlen.

- Süchtige Liebe verhindert den ehrlichen Kontakt zu uns selbst und wir sind ständig auf der Suche nach Liebe von einer ganz bestimmten Person.

- Gesunde Liebe kommt zu uns, sobald wir es aufgegeben haben danach zu suchen.

- Süchtige Liebe wird gesucht.

- Gesunde Liebe ist Teil der menschlichen Struktur, sie kann nicht von der gesamten Person getrennt werden.

- Süchtige Liebe ist hochgradig abgespalten: sie wird erlebt in Form von Sex und romantischen Affären.

- Gesunde Liebe erlaubt uns verletzlich zu sein, weil wir uns innerlich sicher fühlen.

- Süchtige Liebe basiert auf einem labilen Fundament. Wir haben ständig das Gefühl, dass wir uns schützen müssen.

- Die gesunde Liebe wächst langsam wie ein Baum.

- Die süchtige Liebe entfacht schnell, wie durch Zauberei.

- Die gesunde Liebe legt Wert auf Zeiten des Alleinseins, genauso wie auf Zeiten mit dem Partner.

- Die süchtige Liebe fürchtet sich vor dem Alleinsein.

- Die gesunde Liebe umfasst das Gleichgewicht von männlichen und weiblichen Anteilen in jeder Person.

- Die süchtige Liebe schafft die super-maskulinen oder super-femininen Eigenschaften und verführt uns dazu, die fehlende Hälfte in einer anderen Person zu suchen.

- Die gesunde Liebe stärkt uns, um die eigene Kraft zu spüren und um uns einen eigenen Lebensraum zu schaffen und glücklich zu sein.

- Die süchtige Liebe sieht den anderen immer so als hätte er die Macht über uns.
Wir suchen den perfekten Partner wegen der Macht, die diese Person uns zu bringen scheint.

- Gesunde Liebe ist einzigartig; es gibt keinen idealen Partner, den wir suchen.

- Süchtige Liebe ist klischeehaft und fühlt sich immer angezogen vom gleichen Typus.

- Gesunde Liebe ist sanft und angenehm.

- Süchtige Liebe ist angespannt und kämpferisch.

- Gesunde Liebe ermutigt uns ehrlich zu sein von Anfang an, einschließlich unserer Mängel und Fehler.

- Süchtige Liebe verführt uns Geheimnisse zu haben und wir möchten uns
immer von „der besten Seite“ zeigen und setzen damit eine attraktive Maske auf.

- Gesunde Liebe hilft uns einen tiefen Kontakt zum inneren Selbst aufzubauen, je länger wir zusammen sind.

- Süchtige Liebe bewirkt einen Verlust unseres Selbst, je länger wir zusammen sind.


Überprüft, ob Ihr eine gesunde Liebe lebt oder eine energieraubende süchtige Liebe, die eh keine Liebe ist und letztlich nur zerstören kann.


Marianne Langenbach



Sonntag, 26. August 2012

Rose





Es gibt wohl kaum eine Blüte die symbolträchtiger ist als die der Rose. Einer christlichen Legende nach, nahm Eva heimlich die Rose aus dem Paradiese mit und brachte so ein Stück von diesem zu den Menschen. Dabei ist die Rose selbst tatsächlich bereits 25 Millionen Jahre alt, wie fossile Funde bestätigen.

In Griechenland war die Rose Aphrodite, der Göttin der Liebe, geweiht. Aphrodite wurde gemeinsam mit der Rose aus Meerschaum geboren. Allerdings war die Rose weiß. Durch ihre Liebe zu Adonis verfärbte sie sich rot. Als Aphrodites Ehemann den Nebenbuhler tötete, trat die Göttin zum sterbenden Adonis und verletzte sich dabei an den Rosendornen. Ihr Blut verfärbte die Rosen. Daher steht die weiße Rose für die Reinheit der Liebe, während rote Rosen Begierde und Leidenschaft symbolisieren. Als weiße Rose wird die Pflanze im Mittelalter so auch ein Symbol Mariens.

Die Fünfblättrigkeit der Rose verweist im Christentum symbolisch aber auch auf die fünf Wunden des Heilands. Der Rosenkranz, eine Gebetsschnur oder Kette der Katholiken, begleitete das Gebet der Gläubigen und setzte dieses mit der Entfaltung der Rose gleich ("Rosenkranzmadonna" Rosenhagmadonna, Maria als Rosenkranzkönigin). Die Glieder des Rosenkranzes bestanden angeblich früher aus Rosenhagebutten. Die Gottesmutter Maria wurde als "Rose ohne Dornen" bezeichnet, als die "Rose des Paradieses".

"Sub rosa", also "unter der Rose", sprach man im Mittelalter, wenn man etwas im Geheimen sagen wollte. In Wirtshäusern hingen früher Rosen unter der Decke, damit jeder daran erinnert wurde, dass er über das Gesagte Stillschweigen wahren sollte. So findet man an vielen alten Beichtstühlen die Darstellung einer Rose. Die Rose ist so auch das Symbol von Geheimbünden wie zum Beispiel den Rosenkreuzern und Freimaurern. Die weiße Rose der Geschwister Scholl war dementsprechend eine geheime studentische Widerstandgruppe während des Nationalsozialismus.

In der Alchemie galt die Rose als flos sapientiae, als Blume der Weisheit und als Bild des klaren Geistes. Die leicht gefüllten Rosen mit sieben Blattreihen symbolisieren in den Augen der Alchemisten die sieben Planeten mit den dazugehörigen Metallen und das Geheimwissen, das fortschreitend erworben wird. Deshalb stehen Rosen Esoterikern und Mystikern nahe.

Bei den Germanen war die Rose der Fruchtbarkeitsgöttin Frigga geweiht, die viele Parallelen zu Freya hat. Daher rührt der Brauch, die Nachgeburt unter einem Rosenstrauch zu vergraben. Hatte man die Vermutung, dass die Milch verhext war, wurde diese mit einer Hagebuttenrute geschlagen, um Böses auszutreiben. 
Da im heidnischen die Rose den Göttern geweiht war, kippt die Bedeutung der Rose manchmal im Christentum. So soll der Teufel die Kletterrose erschaffen haben, um an ihr in den Himmel steigen zu können. Darin kommt die Kraft der Rose als axis mundi, als Himmel und Erde verbindende Achse in die Götterwelt zum Ausdruck. 

Im Mittelalter gab es an Laetare (4. Fastensonntag, Mittfasten) einen ganz besonderen Brauch: An diesem Tag überreichte der Papst die Goldene Rose, weshalb der Tag auch Rosensonntag oder Rosentag hieß. Indirekt hat der Rosensonntag auch den Rosenmontag hervorgebracht. Die Bezeichnung des Fastnachtsmontages als Rosenmontag ist erst nach 1823 in Köln entstanden. Das Festordnende Komitee in Köln, das am Sonntag Laetare tagte, hatte einen Karnevalsumzug am Montag nach dem Fastnachtssonntag organisiert. 

Die Blütenessenz der Rose (je nach Art) schenkt Freude, behandelt Schuldgefühle (auch sexueller Natur), verbreitet Hoffnung und aktiviert das Herz.

Die Rose – Geist der liebenden Hingabe der Schöpfung

gefunden bei http://www.inana.info/

Ich liebe dich


Ich liebe dich, wie du bist, während du auf der Suche bist nach deiner eigenen besonderen Art, mit der Welt um dich herum in Beziehung zu treten. Ich ehre deine Entscheidungen, auf welche Weise du deine Lektionen lernen möchtest.

Ich weiss, dass es wichtig ist, dass du genau der Mensch bist, der du sein möchtes, und nicht der, den ich oder andere erwarten. Es ist mir klar, dass ich nicht weiss, was für dich das Beste ist, obwohl ich vielleicht manchmal meine, es zu wissen. Ich war nicht dort wo du warst, und habe das Leben nicht aus deinem Blickwinkel gesehen. Ich weiss nicht, welche Lernaufgaben du dir ausgesucht hast, noch wie oder mit wem du sie lösen möchtest, noch welche Zeitspanne du dir dafür vorgenommen hast. Ich habe nicht aus deinen Augen geblickt, wie könnte ich also wissen, was du benötigst.

Ich lasse dich durch die Welt gehen, ohne deine Handlungen in Gedanken oder Worten zu beurteilen, die Dinge die du sagst oder tust, betrachte ich nicht als Irrtum oder Fehler. Von meinem Punkt aus, sehe ich, dass es vielerlei Möglichkeiten gibt, die verschiedenen Seiten unserer Welt zu betrachten und zu erfahren.

Ich akzeptiere rückhaltlos, jede deiner Entscheidungen in jedem beliebigen Augenblick. Ich fälle kein Urteil, denn wenn ich dir dein Recht auf deine Entwicklung abspräche, so würde ich damit dasselbe auch mir und anderen absprechen.

Jenen, die einen anderen Weg wählen als ich, auf den ich vielleicht nicht meine Kraft und Energie lenken würde, werde ich doch niemals die Liebe verweigern, die Gott in mich gesenkt hat, damit ich sie der ganzen Schöpfung schenke. Wie ich dich liebe, so werde auch ich geliebt. Was ich säe, das werde ich ernten. Ich gestehe dir das universale Recht auf freie Entscheidung zu, deinen eigenen Pfad zu wandlen und voranzuschreiten oder eine Weile auszuruhen, je nachdem was für dich gerade das Richtige ist.

Ich werde mir kein Urteil erlauben, ob diese Schritte groß oder klein sind, leicht oder schwer, auf oder abwärts führen, denn das wäre nur meine eigene Sichtweise.Es könnte sein, dass ich dich tatenlos sehe und dies für wertlos halte und doch könnte es sein, dass du großen Balsam in die Welt bringst, wie du so dastehst, gesegnet vom Lichte Gottes. Nicht immer kann ich das grössere Bild der göttlichen Ordnung sehen. Denn es ist das unveräusserbare Recht aller Lebensströme, ihre eigene Entwicklung selbst zu wählen, und ich anerkenne voll Liebe dein Recht, deine Zukunft selbst zu bestimmen. In Demut beuge ich mich vor der Erkenntnis, dass das, was ich für mich als das Beste empfinde, nicht auch das Richtige für dich sein muss.

Ich weiss, dass du genau so geleitet wirst wie ich, und dem inneren Drang folgst, der dich deinen Pfad erkennen lässt. Ich weiss, dass die vielen Rassen, Religionen, Sitten, Nationalitäten und Glaubenssysteme in unserer Welt uns grossen Reichtum bescheren und uns aus solcher Vielheit grossen Nutzen und viele Lehren ziehen lasse. Ich weiss, dass wir jeder auf einmalige Weise lernen, wie wir Liebe und Weisheit zu dem grossen Ganzen zurück bringen können. Ich weiss, dass, wenn etwa nur auf eie Art getan werden könnte, es hierzu nur eines Menschen bedürfte.

Ich will dich nicht nur dann lieben, wenn du dich so verhälst, wie es meiner Vorstellung entspricht und wenn du an die gleichen Dinge glaubst wie ich.

Ich begreife, dass du in Wahrheit mein Bruder, meine Schwester bist, auch wenn du an einem anderen Ort geboren wurdest und an einen anderen Gott glaubst als ich.

Die Liebe, die ich fühle, gilt der ganzen Welt Gottes. Ich weiss, dass jedes lebende Ding ein Teil Gottes ist, und tief drinnen hege ich Liebe für jeden Menschen, jedes Tier, jeden Baum und jede Blume, für jeden Vogel, jeden Fluss und jeden Ozean und für alle GEschöpfe in aller Welt.

Ich verbringe mein Leben in liebendem Dienst und bin dabei, das beste ICH zu sein, das ich sein kann, und ich verstehe die Vollkommenheit göttlicher Wahrheit immer ein bisschen mehr und werde immer glücklicher in der Heiterkeit BEDINGUNGSLOSER LIEBE.

gefunden bei Silvia Styger



Samstag, 25. August 2012

Nachtperle


Die Erwartungen anderer, sind die Erwartungen anderer...

Wie sind DEINE Ziele, Wünsche? Was möchtest DU tun, erreichen? Was brauchst DU, um dich auf den Weg dorthin zu machen?

Lass die Anderen sein und erwarten wie und was sie wollen. Fange an DEIN Leben zu leben. Male es dir aus, in den schönsten Farben.

Verfasser unbekannt



Sonntag, 19. August 2012

Perle des Tages


Wer selbst nicht glücklich ist, lehrt seine Mitmenschen das Unglücklich-Sein

Andere Menschen lernen von dir vor allem durch das, was du bist, durch dein SEIN und durch das, was du durch dein SEIN in die Welt ausstrahlst und weniger durch dein Tun. Bist du ein glücklicher, in sich ruhender Mensch, der das Leben liebt und genießt, werden sie das spüren und sie werden es auch sein wollen und danach streben. Bist du mit dir und der Welt im Unfrieden, bist du ein Vorbild für Unfrieden und sie werden dir folgen und diese Welt unfriedlicher machen. Du lehrst durch dein SEIN.

Wenn du andere Menschen begleiten darfst, sei es als Mutter oder Vater, als Erzieher oder Lehrer, als Führungskraft oder als Partner, sorge für den Frieden und das Glück in dir, mit dir selbst, dem Leben und deinen Mitmenschen. Wenn du nicht glücklich bist, lehrst du sie das Unglücklich-Sein. Kämpfst du gegen andere, forderst du sie auf, ebenso zu kämpfen. Leidest du an diesem oder jenem, verurteilst, klagst und spielst das Opfer, dann be-schwerst du dich und deine Nächsten mit deinem Leiden und forderst sie auf, auch das Opfer zu spielen und in sich Ohnmacht zu erzeugen.

Ganz gleich, was du sagst oder tust: Wenn es nicht mit deinem SEIN, mit dem, was du ausstrahlst, überein stimmt, glaubt dir das niemand und es hat keinen Wert. Es ist dann eine Anleitung zur Heuchelei. Sorge für Klarheit, Frieden und Freude in dir an deinem eigenen Sein, für dein Glücklich-Sein, dann bist du ein Segen für jeden, der dir begegnet.

Robert Betz


Dienstag, 14. August 2012

Perle des Tages


Du kannst dich nicht einer Sache widersetzen, der du keine Realität beimißt. Wenn du dich einer Sache widersetzt, ist dies ein Akt, mit dem du ihr Leben verleihst. Wenn du dich einer Energie widersetzt, dann weist du ihr einen Platz zu. Und je stärker du dich widersetzt, desto mehr Realität verleihst du ihr - ganz gleich, was es ist, dem du dich widersetzt.

Aus Gespräche mit Gott 1, Seite 161



Samstag, 11. August 2012

Psychologische Charakteristika von Lichtarbeitern


Schon ziemlich früh in ihrem Leben fühlen sie sich irgendwie anders. Häufig fühlen sie sich isoliert von anderen, allein und missverstanden. Häufig sind sie Individualisten, die ihren ganz eigenen Weg im Leben finden müssen. 
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Sie haben Probleme damit, sich mit traditionellen Jobs und/oder Organisa­tions­­strukturen zurechtzukommen. Lichtarbeiter sind von Natur aus eher anti-autoritär, das heißt, sie widersetzen sich von Natur aus Entscheidungen oder Werten, die sich allein auf Macht oder Hierarchie gründen. Dieser anti-autoritäre Zug in ihnen ist vorhanden, auch wenn sie vielleicht scheu oder ängstlich zu sein scheinen. Das hat mit dem Kern ihrer Mission hier auf der Erde zu tun. 
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Lichtarbeiter fühlen sich dazu hingezogen, Menschen zu helfen, sei es als Lehrer oder als Therapeuten. Sie können Psychologen, Heiler, Lehrer, Kran­ken­schwestern oder ähnliches sein. Selbst wenn ihr Beruf direkt nichts mit der Hilfe für andere zu tun haben mag, ist doch die Absicht, zum höheren Gut der Menschheit beizutragen, ganz klar vorhanden. 
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Ihre Sicht auf das Leben ist durch einen spirituellen Sinn, wie alle Dinge mit­einander zusammenhängen, gefärbt. Sie tragen bewusst oder unbewusst Erinnerungen an überirdische Sphären des Lichts in sich. Es kommt vor, dass sie sich – gelegentlich – wie heimwehkrank nach diesen Sphären sehnen und sich wie Fremde auf der Erde fühlen. 
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Sie schätzen und respektieren das Leben sehr, was sich häufig als Liebe zu Tieren oder als hohes Umweltbewusstsein ausdrückt. Die Zerstörung von Teilen des Tier- oder des Pflanzenreichs auf der Erde durch den Menschen ruft in ihnen tiefe Gefühle von Verlust und Trauer hervor. 
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Sie sind gutherzig, empfindsam und mitfühlend. Es kann ihnen Schwierigkeiten bereiten, mit aggressivem Verhalten umzugehen und sie haben häufig Prob­leme damit, für sich selbst einzustehen. Oft sind sie verträumt, naiv oder sehr idealistisch oder manchmal auch ein wenig abgehoben, ein wenig weltfremd. Weil sie leicht (negative) Gefühle und Stimmungen der Menschen um sie herum aufschnappen, ist es für sie wichtig, immer wieder Zeit alleine zu ver­bringen. Das ermöglicht es ihnen, zwischen ihren eigenen Gefühlen und denen Anderer zu unterscheiden. Sie brauchen Zeit alleine, um zu sich selbst und zu Mutter Erde zurückzufinden. 
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Sie haben viele Leben auf der Erde hinter sich, in denen sie tief mit Spiritualität oder Religion verbunden waren. Sie waren in überwältigender Anzahl in den alten Religionen unserer Vergangenheit aktiv, als Mönche, Nonnen, Einsied­ler, Seher, Hexen, Schamanen, Priester, Priesterinnen etc. Sie waren diejeni­gen, die eine Brücke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren geschla­gen haben, zwischen dem täglichen Lebenskontext und den rätsel­haften Bereichen des Lebens nach dem Tode, von Gott und den Geistern, von Gut und Böse. Um diese Rollen zu erfüllen, wurden sie häufig zurück­ge­wiesen und verfolgt. Viele von Euch wurden wegen Eurer Gaben hinge­richtet. Die Traumen der Verfolgung hinterlassen tiefe Spuren im Gedächtnis der Seelen. Das mag sich aktuell durch eine Furcht davor, wirklich vollständig geerdet zu sein, oder beispielsweise durch eine Furcht, sich wirklich auf das Hier und Jetzt ganz einzulassen, ausdrücken, weil Ihr Euch noch daran erinnern könnt, wie es war, brutal dafür, so zu sein, wie Ihr wart, angegriffen zu werden. 


Die Fallstricke für Lichtarbeiter: Verloren gehen

Lichtarbeiter können sich genau wie alle anderen in denselben Stadien von Ignoranz und Illusion verstricken. Auch wenn sie von einem anderen Startpunkt aus begin­nen, kann doch ihre Fähigkeit, Angst und Illusion zu durchbrechen, um zur Erleuch­tung zu gelangen, durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt werden (mit Erleuchtung bezeichnen wir das Stadium, in dem Ihr realisiert, dass Ihr aus dem Licht stammt und die Fähigkeit habt, jederzeit das Licht zu wählen). 

Einer der Faktoren, der die Straße zur Erleuchtung für die Lichtarbeiter blockiert, ist die Tatsache, dass sie eine schwere karmische Last mit sich tragen, die sie immer wieder aus dem Tritt bringen kann. Wie wir schon vorher erklärt haben, ist diese karmische Bürde mit Entscheidungen verbunden, die sie einst, im Anfangsstadium der Menschheit, getroffen haben. Diese Entscheidungen waren im Wesentlichen respektlos gegenüber dem Leben (wir werden darauf später in diesem Kapitel zurück­kommen). Alle Lichtarbeiter, die heute leben, möchten einige ihrer früheren Fehler wiedergutmachen und das, was damals aufgrund dieser Fehler zerstört wurde, wieder heilen und schätzen. 

Wenn Lichtarbeiter ihren Weg durch die karmische Bürde gehen, was bedeutet, dass sie jeglichen Wunsch nach Macht aufgeben, werden sie erkennen, dass sie wirklich Wesen des Lichts sind. Das wird sie befähigen, anderen dabei zu helfen, zu ihrem wahren Ich zu finden. Aber zunächst müssen sie selbst diesen Prozess durchmachen. Das verlangt in der Regel große Entschlossenheit und Hartnäckigkeit auf einer inneren Ebene. Aufgrund der Werte und Urteile, die ihnen von der Gesellschaft eingeflößt wurden und die oft gegen ihre eigenen natürlichen Impulse verstoßen, haben sich viele Lichtarbeiter selbst verloren, und endeten in einem Zustand des Selbstzweifels, der Selbstverleugnung und sogar der Depression und Hoffnungs­losigkeit. Das liegt daran, dass sie sich nicht in die vorgegebene Ordnung der Dinge einfügen können und deshalb zum Schluss kommen, dass etwas ganz schrecklich in Unordnung sein muss mit ihnen. 

An diesem Punkt müssen Lichtarbeiter aufhören, nach Wertschätzung von außen, durch Eltern, Freunde, die Gesellschaft zu suchen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt müsst Ihr (die Ihr diese Zeilen lest) den enormen Sprung zu wirklicher Ermächtigung wagen, was bedeutet, dass Ihr wirklich an Euch selbst glauben müsst und Eure natür­lichen Neigungen und Euer inneres Wissen wirklich achten und befolgen müsst. 

Wir laden Euch ein, dies zu tun und wir versichern Euch, dass wir an jedem Schritt auf diesem Weg bei Euch sein werden – genau wie Ihr für andere auf ihrem Weg da sein werdet, in einer nicht allzu fernen Zukunft.

Verfasser unbekannt



Mittwoch, 1. August 2012

Perle der Tages


Erst wenn der Mensch sein Herz auf der Zunge trägt und seine Seele sich in seinen Augen wiederspiegelt, ist er auch authentisch.

Jeder schöne Augenblick ist eine Perle, die wir wie eine Kette unseres Lebens fädeln.

Und jeder Augenblick der uns gut tut, den wir als Freude empfinden, macht unsere Kette ein klein wenig kostbarer.


Verfasser mir unbekannt, gefunden bei Seelen-philosophie