Samstag, 11. August 2012

Psychologische Charakteristika von Lichtarbeitern


Schon ziemlich früh in ihrem Leben fühlen sie sich irgendwie anders. Häufig fühlen sie sich isoliert von anderen, allein und missverstanden. Häufig sind sie Individualisten, die ihren ganz eigenen Weg im Leben finden müssen. 
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Sie haben Probleme damit, sich mit traditionellen Jobs und/oder Organisa­tions­­strukturen zurechtzukommen. Lichtarbeiter sind von Natur aus eher anti-autoritär, das heißt, sie widersetzen sich von Natur aus Entscheidungen oder Werten, die sich allein auf Macht oder Hierarchie gründen. Dieser anti-autoritäre Zug in ihnen ist vorhanden, auch wenn sie vielleicht scheu oder ängstlich zu sein scheinen. Das hat mit dem Kern ihrer Mission hier auf der Erde zu tun. 
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Lichtarbeiter fühlen sich dazu hingezogen, Menschen zu helfen, sei es als Lehrer oder als Therapeuten. Sie können Psychologen, Heiler, Lehrer, Kran­ken­schwestern oder ähnliches sein. Selbst wenn ihr Beruf direkt nichts mit der Hilfe für andere zu tun haben mag, ist doch die Absicht, zum höheren Gut der Menschheit beizutragen, ganz klar vorhanden. 
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Ihre Sicht auf das Leben ist durch einen spirituellen Sinn, wie alle Dinge mit­einander zusammenhängen, gefärbt. Sie tragen bewusst oder unbewusst Erinnerungen an überirdische Sphären des Lichts in sich. Es kommt vor, dass sie sich – gelegentlich – wie heimwehkrank nach diesen Sphären sehnen und sich wie Fremde auf der Erde fühlen. 
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Sie schätzen und respektieren das Leben sehr, was sich häufig als Liebe zu Tieren oder als hohes Umweltbewusstsein ausdrückt. Die Zerstörung von Teilen des Tier- oder des Pflanzenreichs auf der Erde durch den Menschen ruft in ihnen tiefe Gefühle von Verlust und Trauer hervor. 
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Sie sind gutherzig, empfindsam und mitfühlend. Es kann ihnen Schwierigkeiten bereiten, mit aggressivem Verhalten umzugehen und sie haben häufig Prob­leme damit, für sich selbst einzustehen. Oft sind sie verträumt, naiv oder sehr idealistisch oder manchmal auch ein wenig abgehoben, ein wenig weltfremd. Weil sie leicht (negative) Gefühle und Stimmungen der Menschen um sie herum aufschnappen, ist es für sie wichtig, immer wieder Zeit alleine zu ver­bringen. Das ermöglicht es ihnen, zwischen ihren eigenen Gefühlen und denen Anderer zu unterscheiden. Sie brauchen Zeit alleine, um zu sich selbst und zu Mutter Erde zurückzufinden. 
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Sie haben viele Leben auf der Erde hinter sich, in denen sie tief mit Spiritualität oder Religion verbunden waren. Sie waren in überwältigender Anzahl in den alten Religionen unserer Vergangenheit aktiv, als Mönche, Nonnen, Einsied­ler, Seher, Hexen, Schamanen, Priester, Priesterinnen etc. Sie waren diejeni­gen, die eine Brücke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren geschla­gen haben, zwischen dem täglichen Lebenskontext und den rätsel­haften Bereichen des Lebens nach dem Tode, von Gott und den Geistern, von Gut und Böse. Um diese Rollen zu erfüllen, wurden sie häufig zurück­ge­wiesen und verfolgt. Viele von Euch wurden wegen Eurer Gaben hinge­richtet. Die Traumen der Verfolgung hinterlassen tiefe Spuren im Gedächtnis der Seelen. Das mag sich aktuell durch eine Furcht davor, wirklich vollständig geerdet zu sein, oder beispielsweise durch eine Furcht, sich wirklich auf das Hier und Jetzt ganz einzulassen, ausdrücken, weil Ihr Euch noch daran erinnern könnt, wie es war, brutal dafür, so zu sein, wie Ihr wart, angegriffen zu werden. 


Die Fallstricke für Lichtarbeiter: Verloren gehen

Lichtarbeiter können sich genau wie alle anderen in denselben Stadien von Ignoranz und Illusion verstricken. Auch wenn sie von einem anderen Startpunkt aus begin­nen, kann doch ihre Fähigkeit, Angst und Illusion zu durchbrechen, um zur Erleuch­tung zu gelangen, durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt werden (mit Erleuchtung bezeichnen wir das Stadium, in dem Ihr realisiert, dass Ihr aus dem Licht stammt und die Fähigkeit habt, jederzeit das Licht zu wählen). 

Einer der Faktoren, der die Straße zur Erleuchtung für die Lichtarbeiter blockiert, ist die Tatsache, dass sie eine schwere karmische Last mit sich tragen, die sie immer wieder aus dem Tritt bringen kann. Wie wir schon vorher erklärt haben, ist diese karmische Bürde mit Entscheidungen verbunden, die sie einst, im Anfangsstadium der Menschheit, getroffen haben. Diese Entscheidungen waren im Wesentlichen respektlos gegenüber dem Leben (wir werden darauf später in diesem Kapitel zurück­kommen). Alle Lichtarbeiter, die heute leben, möchten einige ihrer früheren Fehler wiedergutmachen und das, was damals aufgrund dieser Fehler zerstört wurde, wieder heilen und schätzen. 

Wenn Lichtarbeiter ihren Weg durch die karmische Bürde gehen, was bedeutet, dass sie jeglichen Wunsch nach Macht aufgeben, werden sie erkennen, dass sie wirklich Wesen des Lichts sind. Das wird sie befähigen, anderen dabei zu helfen, zu ihrem wahren Ich zu finden. Aber zunächst müssen sie selbst diesen Prozess durchmachen. Das verlangt in der Regel große Entschlossenheit und Hartnäckigkeit auf einer inneren Ebene. Aufgrund der Werte und Urteile, die ihnen von der Gesellschaft eingeflößt wurden und die oft gegen ihre eigenen natürlichen Impulse verstoßen, haben sich viele Lichtarbeiter selbst verloren, und endeten in einem Zustand des Selbstzweifels, der Selbstverleugnung und sogar der Depression und Hoffnungs­losigkeit. Das liegt daran, dass sie sich nicht in die vorgegebene Ordnung der Dinge einfügen können und deshalb zum Schluss kommen, dass etwas ganz schrecklich in Unordnung sein muss mit ihnen. 

An diesem Punkt müssen Lichtarbeiter aufhören, nach Wertschätzung von außen, durch Eltern, Freunde, die Gesellschaft zu suchen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt müsst Ihr (die Ihr diese Zeilen lest) den enormen Sprung zu wirklicher Ermächtigung wagen, was bedeutet, dass Ihr wirklich an Euch selbst glauben müsst und Eure natür­lichen Neigungen und Euer inneres Wissen wirklich achten und befolgen müsst. 

Wir laden Euch ein, dies zu tun und wir versichern Euch, dass wir an jedem Schritt auf diesem Weg bei Euch sein werden – genau wie Ihr für andere auf ihrem Weg da sein werdet, in einer nicht allzu fernen Zukunft.

Verfasser unbekannt



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