Dienstag, 3. Juni 2014

Feng Shui


Heute nennen wir euch 3 einfache Feng Shui No-Gos, die wirklich total Sinn machen wenn man darüber nachdenkt und eurer Wohnung einen Instant-Wohlfühlfaktor verpassen.

Let’s Feng Shui it up!

Der Hauseingang ist das Tor zu eurer Welt. Man nennt ihn auch “Mouth of Chi”, den Mund vom Chi. Das Chi hat es nicht so gerne zugestellt und unfreundlich. Folglich wird es euren Eingang meiden, wenn sich überall Jacken, Schuhe, Regenschirme und ungeöffnete Briefe tummeln. Schafft eine freundliche Atmosphäre. Fangt an, die Dinge zu verstauen. Eine bunte Wand, ein paar Bilder, Blumen. Die Farben Rot und Magenta stehen für außerordentliches Glück, Grün hingegen für Vitalität, Leben und Gesundheit.

Zugestellte und schmutzige Ecken in der Wohnung stören euer Chi immens. Ungeliebte und vor allem lange nicht benutzte Dinge sollten schleunigst entsorgt werden. “A clean house is a lucky house” – so lautet die Feng Shui Regel. Alles was nur einmal pro Jahr benutzt wird kann gehen. Kaputtes ebenso. Eure geplanten Langzeitprojekte, die leider nie angerührt werden? Rausschmeißen & Verschenken.

Betten, die links oder rechts in einer Ecke stehen erzeugen Ungleichgewicht und stehen symbolisch für Einseitigkeit. Dies wird euren Schlaf stören. Außerdem sollte das Bett Zugang von beiden Seiten haben. Stellt euer Bett mittig an eine für euch günstige Wand.

Tipps für den „Heimgebrauch“:

Geben Sie dem Chi eine Chance. Lassen Sie es frei zirkulieren. Je mehr „Zeug“ sich in Ihren Lebensräumen ansammelt, desto stagnierender ist die Lebensenergie. Entrümpeln befreit!

Sorgen Sie überall für gutes Licht, auch in Gängen, Treppenhäusern und Nebenräumen. Alles sollte hell und freundlich ausgeleuchtet sein. Achtung: Energiesparlampen und Neonröhren sind Energieräuber. Besser und politisch korrekter sind Glühbirnen und Halogenlampen (ohne Trafo!).

Jeder Raum braucht eine freie Mitte. Ähnlich wie am Marktplatz eines Dorfes sammelt und verteilt sich hier die Lebensenergie – oder eben nicht. Falls die Mitte unbedingt belegt sein muss, tut es auch ein anderer freier Raumteil.

Vorhänge sollten tagsüber geöffnet werden, zumindest teilweise. Auch über die „Augen des Hauses“ (Fenster) kommt viel Chi herein. Dieses Potential sollten Sie unbedingt nutzen.

Mögen Sie Pflanzen? Wunderbar. Gesundes Grün und immer etwas Blühendes tun der Raumenergie gut. Falls Sie kein grünes Händchen haben, dann versuchen Sie´s mit Naturmotiven an der Wand.

Schlafen unter massiven und drückenden Balken, tiefen Dachschrägen oder gar vor dem Fenster ist absolutes No-Go. Nutzen Sie für das Bett den Kraftplatz des Raumes, an dem Sie maximalen Schutz und die perfekte Übersicht genießen.

Ob der WC-Deckel geschlossen ist, ist wirklich nicht so wichtig wie manchmal behauptet wird. Dennoch ist es sinnvoll – vor allem wenn das WC gegenüber Eingang, Küchentür, Schlaf- oder Kinderzimmertür liegt.

Im Südwesten (von der Wohnungsmitte aus betrachtet) befindet sich die weibliche Energiezone. Hier sollte(n) sich die Frau(en) des Hauses gestalterisch ausleben.

Räume sollten vom Boden zur Decke heller werden. Heller Boden und dunkle Decke gehen (in Wohnräumen) gar nicht.

Schaffen Sie ausreichend kuschelige Sitz- und Rückzugszonen. Zumindest im Wohnzimmer. Dann hat die Familie eine Chance, sich entspannt an einem Ort zu treffen. Und auch die Gäste werden sich freuen.


Text: gesehen bei Sabrina Oberholzer



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