"Sag klar und deutlich Nein zu allem, was dich von deinem Weg abhalten
will."
"Deine
Vorlieben und Abneigungen haben sich verändert. Du bist Situationen
entwachsen, die dir einmal attraktiv erschienen. Das sind positive
Zeichen für dein spirituelles Wachstum. Manche dieser Situationen tragen
einen versteckten Segen in sich, da sie dich dazu bringen, notwendige
Veränderungen in die Wege zu leiten. Du fühlst dich zwar vielleicht
unangenehm gedrängt, wenn mehrere Bereiche deines Lebens gleichzeitig
anfangen sich zu verändern, doch das Universum ist immer bereit, dich
mit allem zu unterstützen, worum du bittest. Lass los und geniesse es,
denn es ist wirklich zu deinem Besten."
- - -
Ich
bin tatsächlich vielen Situationen entwachsen, die mir einmal attraktiv
erschienen und ja, ich werte dies als ein positives Zeichen.
Aber
auch hier gibt es etwas, das ich noch lernen darf. Ich ertappe mich
immer noch oft dabei, wie ich mir ein schlechtes Gewissen mache - meinen
"alten" Freunden gegenüber zum Beispiel (weil ich eben nicht mehr in
"ihre Welt" zu passen scheine). Ich weiss auch (noch) nicht so richtig,
wie ich mich als veränderter Mensch in dieser "alten Welt" verhalten
soll. Das bin ich am herausfinden und üben. Das Wichtigste dabei ist für
mich, dass ich so authentisch wie möglich bin, bzw. dass ich mir selbst
treu bleibe und in erster Linie zu mir selbst stehe.
Vor allem in diesen Jahren der (weltlichen)Turbo-Transformationen wurde ich mir mehr denn je alter Verhaltensweisen
bewusst, die (schon lange) nicht mehr zu mir passen, doch immer mal wieder in meinem System aufploppen.
Diese
gilt es nun def. zu transformieren, bzw. mich derer zu entledigen. So
im Sinne von: "Wieder ein
Paar Schuhe, dir mir nicht mehr passen und hier noch ein Paar."
(Mittlerweile sind da nur noch wenige Schuhe übrig in meinem
Schuhschrank.) ;-)
Es
fühlt sich fast so an, als hätte ich keine Wahl, als mich von gewissen
Mustern, Verhaltensweisen, Dingen und ja, auch von "Freundschaften" zu
verabschieden.
Wenn es nicht mehr passt, passt es nicht mehr.. also ADDIO.
Und auch wenn ich eines Tages ohne Schuhe dastehe (da alle entsorgt), dann ist das so.
Haupstsache ich bin und bleibe mir selber treu und stehe zu mir.. mit oder ohne Schuhe.. ;-)
Denn
ist es nicht so, dass wir oft in alten, ausgedienten Verhaltensmuster
und Gewohnheiten stecken bleiben, um unsere Komfortzone nicht verlassen
zu müssen?
Wenn ich etwas erkannt habe, dann dies: "Das Leben spielt sich ausserhalb der Komfortzone ab."
Die (Schein-)Sicherheit jedoch ist in dieser Komfortzone zu Hause. Sie hat Angst vor Veränderung.
Und
zu diesem Zeitpunkt bin ich mir absolut sicher: "Ja, ich habe keine
Wahl. Ich werde mich immer FÜR das Leben (das sich ständig verändert)
entscheiden. Das bin ich mir und dem Leben selbst schuldig.
Paravati:
Deine
Vorlieben und Abneigungen haben sich verändert. Du bist Situationen
entwachsen, die dir einmal attraktiv erschienen. Das sind positive
Zeichen für dein spirituelles Wachstum. Manche dieser Situationen tragen
einen versteckten Segen in sich, da sie dich dazu bringen, notwendige
Veränderungen in die Wege zu leiten. Du fühlst dich zwar vielleicht
unangenehm gedrängt, wenn mehrere Bereiche deines Lebens gleichzeitig
anfangen sich zu verändern, doch das Universum ist immer bereit, dich
mit allem zu unterstützen, worum du bittest. Lass los und geniesse es,
denn es ist wirklich zu deinem Besten.
Weitere Bedeutungen dieser Karte:
Lass
Zögerlichkeiten und Perfektionismus los. Teile deine wesentlichen Ziele
in kleine Schritte auf und gehe dann einen Schritt nach dem anderen. Da
Paravati die Göttin der Berge ist, könnte diese Karte auch ein Hinweis
für dich sein, dich in die Berge zu begeben. Organisiere deinen Zeitplan
so, dass du deinen Prioritäten regelmässig etwas Zeit widmen kannst.
Sag klar und deutlich Nein zu allem, was dich von deinem Weg abhalten
will.
Über Pavarati:
Paravati
(manchmal auch Parvati genannt) ist die Hindu-Göttin der Berge, Ehen
und Haushalte. Der Legende nach war der Hindu-Gott Shiva nach dem Tode
seiner ersten Frau Sati so betrübt, dass er sich in eine Berghöhle
zurückzog. Als Paravati in den Bergen geboren wurde, verliebte sich
Shiva in ihre hingebungsvolle Art, dem Planeten zu helfen. Sie wurden in
Liebe vereint und hatten einen Sohn, Ganesha. Bitte Paravati bei allen
deinen Problemen um Trost und Rat, vor allem, wenn du in den Bergen
meditierst.