Donnerstag, 18. Juni 2020

Diary 18. 6. 2020 - Das Ablegen der Masken und der Heilige Zorn


Obwohl aktuell grad' die gefühlt ganze Welt mit Masken rumläuft, geht es für mich in Wahrheit darum, die Masken fallen zu lassen. 

Bei mir sind dies die Maske "people-pleasing" (in die ich praktisch hineingeboren wurde), die Märtyrer-Maske (das Leid der anderen auf mich nehmen) und die Rote Kreuz- Maske (Liebe deinen Nächsten bis du tot umfällst), um nur drei von ihnen zu nennen. 

Sind dies doch drei der Masken mit den Rollen verknüpft, die ich perfekt zu performen im Stande war.

Ich wurde gelobt dafür, was für ein "guter" und positiver Mensch ich doch wäre. Ich bekam Komplimente, wie anpassungsfähig ich doch sei. 

Dass dabei ganz entscheidende Aspekte meiner Selbst auf der Strecke blieben, beachtete ich erstmal nicht. 

Eigene Bedürfnisse? "Wen interessiert das schon"? (Ja, auch hier zeigt sich wieder ein Ahnenthema).

Eigene Meinung? "Flavia, wenn du so weiter machst, läufst du Gefahr, dass man über dich redet".

So im Sinne von: "Ja nicht aus dem Rahmen fallen Mädchen"..

In mir brodelte es. Es war die Wut die sich meldete. Als gute und brave Schülerin hatte ich schon als Kind gelernt, dass es ratsam, ja überlebensnotwendig war, diese Wut ja nicht an die Obefläche kommen zu lassen. "Schön runterdrücken, könnte sonst gefährlich werden", ermahnte ich mich selber. "Gefühle sind hier fehl am Platz und die Wut nimmt dabei den 1. Rang ein." 

Soviel zu meiner Vergangenheit. 

Natürlich bahnt sich alles, was unterdrückt wird und für viele Jahre unterdrückt wurde, irgendwann ihren Weg und will ausgedrückt werden - muss ausgedrückt werden.

Ich nenne dies in meinem Falle "Heiliger Zorn" (Da bewusst gelenkte Wut).

Dieser "Heilige Zorn" ist nicht gegen jemanden gerichtet (denn dann wäre er genau so gegen mich selbst gerichtet). 

"Du kannst nicht jemanden verletzen, ohne dich dabei selbst zu verletzen" Gandhi

Dieser heilige Zorn ist FÜR! mich da und beschützt mich und meinen Raum, der HEILIG ist.

Sagte ich früher z.B. noch ohne zu überlegen zu allen "mi casa es tu casa" weiss ich heute, dass ich das heute nicht mehr tun muss, ja nicht mehr tun will. Ich öffne die Tore zu meinem Haus, wenn ich das will und wenn nicht, bleiben sie zu.

Ich bedanke mich heute also bei diesem heiligen Zorn, der sich seinen Weg gebahnt hat, mich gelehrt hat, Grenzen zu setzen und klar und deutlich NEIN zu sagen, falls sich etwas für mich nicht stimmig, nicht wahr anfühlt.

Ich bedanke mich bei ihm und werde mein bestes geben, ihn auf angemessene Art und Weis AUSZUDRÜCKEN - UNTERDRÜCKEN Ist nicht mehr!

Promise!

Und bevor ich es vergesse: Bitte verbrenne mit deinem Feuer all meine Masken. Sie haben ausgedient. 

Back to REAL we go.

Flavia


Mittwoch, 17. Juni 2020

Diary 17. 6. 2020 - Dedicato a mia nonna


Da in der aktuellen Zeit einige der ganz grossen Brocken an die Oberfläche kommen, möchte ich heute einer dieser Brocken ansprech

Es geht um eine meiner Hauptaufgaben, die es für mich in diesem Leben zu tun gilt.

"Die denn da wäre"? 

Das fragte ich mich selbst sehr oft. 

Die Antwort, welche ich schon immer in meinem Herzen trug, kristallisierte sich mit der Zeit immer wie deutlicher heraus:

"Break the spell" - "Sprenge die Ketten".

Ja, hier geht es definitiv um Ahnenthemen. 

Ich war schon immer eine stille Beobachterin und eine gute und interessierte Zuhörerin dazu.

Besonders an die Ereignisse, die mir meine Grossmütter (in meinem Kindheitsalter und später) aus ihrem Leben erzählten, kann ich mich bis heute 1:1 erinnern. Sehr prägend war diie Lebensgeschichte der einen Grossmutter für mich und berührte mich zutiefst. 

Kein Wunder - hochsensibel wie ich bin. (Das auch noch)..🙈

Meine innere Stimme meldete sich klar und deutlich: "ICH werde das nicht mehr zulassen. Ich werde uns alle befreien. Ja, uns alle!" 

("Nur keine falsche Bescheidenheit Flavia.") 😳

Dieses Unterfangen bedeutete für mich z.B., eben NICHT den bis anhin klassischen und gängigen (gesellschaftskonformen) Weg einzuschlagen. Zu viele "Fallen" hätten da auf mich gelauert (+ lässt es meine Natur nicht zu, dass ich mich im Schatten von irgendjemandem - sei dies eine Person oder eine Institution - aufhalte oder gar verstecke.)

Das ich mir mit dieser Entscheidung keine Freunde machen würde, war mir klar. War dies doch ein fetter Korb meinerseits an die doch ach so erstrebenswerte Mitgliedschaft in der Gesellschaft.

Um Ketten zu sprengen, musste/muss ich mich zuerst selbst befreien von anerzogenen Dogmen, Glaubensmuster und und und). Kurz: Alles "seelenlose", alles "der Lebendigkeit beraubte" musste/muss weichen.

Und jetzt für alle, die sich fragen, was ich die ganze Zeit tue, so ganz alleine für mich.. this!! 

Und dies ist kein Spaziergang. Wenn, dann könnte man es eher mit einem "Gang durch die Unterwelt" vergleichen. (Kinda "dark night of the soul".)

Und es ist nicht so, dass sich auf diesem meinem ziemlich einsamen Weg und Unterfangen keine Fallen vor mir auftun. Das tun sie wohl. Doch nachdem ich ein dutzend mal und mehr in die selbe Falle tappe, kommt dann irgendwann der Punkt, wo ich wachsam genug bin und die Falle erkenne bevor ich hinenfalle. Ich erkenne sie, nenne sie beim Namen und gehe weiter. (Könnte ein Hobby von mir werden.) 🙈
 
Ich tue es für mich und meine Ahnen, weil mein Herz danach ruft.

Und wenn ich auf jemanden höre - wenn ich jemandem gehorche (was bei mit selten genug vorkommt) 😉 - dann nur IHM - meinem Herzen.

Ich wünsche mir, dass ich eines Tages meine Ahnen in die Arme schliessen kann um dann gemeinsam mit ihnen zu tanzen und das Leben zu feiern.

(Und niemand wird mehr bei der eigenen Familie vom Dorfpfarrer verpetzt - da beim Tanzen auf dem Dorffest "erwischt" - und niemand wird mehr gezwungen sein (vor lauter Schuld und Scham deswegen), die eigene Familie zu verlassen.)

"Il mio armore per te è profondo come il mare e alto come il cielo."

Ti amo nonna.

I will break the spell!

Flavia 
 

Mittwoch, 10. Juni 2020

Diary 10. 6. 2020 - Nata per VIVERE (+ passender Artikel vom Andersmensch)



Ich mag keine Krimis oder Horror-Filme und schaue mir so was im TV auch nicht an.

Nun spielt sich aber der grösste Psycho-Thriller überhaupt direkt vor meinen Augen ab - in "real" life. 

Obwohl - momentan ist grad' Pause - (die wohl verdienten Sommerferien oder die wohl verdiente "Neue Normalität".) 🙈

Ich hätte dann mal gerne ein Vanille-Erdbeer Eis.

Eine Freundin hier aus dem Tessin, die zwei schulpflichtige Söhne hat, wurde schon vorgewarnt von höherer Stelle, dass es auch im September (Schulbeginn im Tessin) nicht so weiter gehen wird wie vor der Krise. Momentan gehen ihre Kinder 1 mal pro Woche zur Schule, ansonsten ist (noch) Homeschooling für sie angesagt. 

Die Freundin ist etwas am Verzweifeln, da einer ihrer Söhne nicht wirklich mitmacht. "Was wir da (in der Schule) lernen, bringt mir eh nicht's", sagt er nur. 

Ich musste schmunzeln und dachte so für mich: "Weiser Junge."

(Ich (Flavia) wünsche mir schon lange neue Schulen).

Bleiben wir also (trotz Vanille/Erdbeer Pausen-Eis) wachsam. 

Ich für meinen Teil versuche das Ganze weiterhin möglichst aus der Vogelperspektive zu beobachten und schaue, was es mit mir zu tun hat - ob es da evl. noch was (Muster, Dramen usw.) zu erlösen, bzw. zu integrieren gilt.

Never ending story. 🙈

Da gönn ich mir direkt auch "un gelato alla vaniglia e fragola".


Und beobachte und integriere weiter.

Was mich betrifft - mitmachen werde ich NIE bei dieser "Neuen Normalität" oder diesem beängstigenden "Maskenball", wie ich das ganze Szenario auch nenne. 😱
 
Habe ich doch schon der "Alten Normalität" (jene vor der Krise) nicht wirklich was erquickendes abgewinnen können. 

"Divide and conquer" ist nicht so meins. 

Und genau deshalb versuche ich es (in mir) zu transformieren und mich nicht "fressen" zu lassen von Emotionen, die bewusst geschürt werden. 

Kurz: Ich war/bin kein Freund der alten "Normalität", von dieser "Neuen Normalität" (die lächerlich ist) ganz zu schweigen. 

Ich bin hingegen ein grosser Freund von allem was wahr, authentisch und LEBENDIG ist.

Addio (alte und neue) "Normalität" - Welcome LIFE! 

Bin ich doch geboren um zu LEBEN. 

Il resto è noia (jedenfalls für mich).
Flavia

Hier ein passender Text vom "Andersmensch" zum Thema, den ich gerne teile:

- - - 

"Weil jetzt ein paar Maßnahmen gelockert wurden, bedeutet das noch lange nicht, man wäre frei. Wenn die Zellentüre geöffnet wird, kann man zwar aus der Zelle raus, befindet sich aber immer noch im Knast. Und so ist das auch mit der „Neuen Normalität“, wie man den sich etablierenden #Corona-Wahnsinn auf Neusprech gerne nennt.

Gewöhne dich bitte nicht an diese Neue Normalität, wie sich etwa Knastis daran gewöhnen, dass es bei guter Führung manchmal gelockerten Strafvollzug gibt. Wir sind nach wie vor eingeschränkt in unseren Grundrechten, in unserer persönlichen Freiheit und die meisten auch in ihrem Denken. Es hat sich kaum bis gar nichts geändert.


Vielmehr wird jetzt auf die Kleinsten gezielt. Plötzlich sind Kinder und Säuglinge hoch ansteckend und extrem gefährdet. Man fasst jetzt nämlich unterhalb der Gürtellinie in die psychischen Weichteile, denn da tut es am meisten weh. Wie wir alle wissen, sind wir in Sachen unserer Kinder am empfindlichsten. Aus diesem Grunde zielt der nächste Streich genau dahin.

Der Staatsterror unter dem Deckmantel der Volksgesundheit ruht nicht – er holt über die Sommermonate bloß zum nächst härteren Schlag aus. Es wird dabei so vorgegangen, als habe man ein Kind schlecht behandelt, ihm dann versöhnlich ein Spielzeug und einen Lolly geschenkt, womit man das Kind ein wenig spielen lässt, es in falscher Sicherheit und Freude wiegt, um ihm dann beides plötzlich zu entreißen und zudem eine saftige Ohrfeige zu verpassen. Das wirkt psychologisch extrem schockierend, einschüchternd und führt zu erneuter Schockstarre. Und genau da will man uns ab Herbst erneut haben: Im totalen Gehorsam durch Schock!

Damit wir wieder ganz laut nach noch mehr davon brüllen, damit wir händeringend die Impfung erflehen. Die wollen wir dann unbedingt für uns selbst, aber auch für unsere Kinder, denn wenn erst mal mit Kindesentzug gedroht wird, dann geht man noch tiefer in die Knie und duldet so gut wie alles. Das Spiel war und bleibt dreckig.


Also, freue dich nur nicht zu früh. Wähne dich nicht in falscher Sicherheit. Die zweite Welle ist bereits in Vorbereitung und kommt mit noch härteren Maßnahmen und noch dümmlicheren Argumenten.

Dein Widerstand muss also aufrecht bleiben. Deine Wachsamkeit sollte nicht der Verklärung durch Freude über den gelockerten Strafvollzug im mentalen #Covid19-Knast zum Opfer fallen. Wir befinden uns in Wahrheit nämlich nicht in einer neuen Normalität sondern einer neuen Totalität. Deren Ziel ist derzeit der Angriff auf unsere Kinder und der Entzug unseres Rechtes auf Obsorge, die nach Verfassungs- und Grundrecht zuvorderst den Eltern obliegt. Allerdings gibt es derzeit keine Grundrechte. Die wurden nicht demokratisch ausgehebelt. Sie wurden nach diktatorischer Manier vom Feinsten in einer kriminellen Nacht-Und-Nebel-Aktion einfach für ungültig erklärt, weil das gefährlichste Virus aller Zeiten grassiert. Es grassiert zwar nicht unbedingt da draußen in der Welt, mit absoluter Sicherheit aber in den verkümmerten Gehirnen der Massen. Da richtet es nämlich den größten Schaden an.


– Das hier soll dir keine Angst machen! Es soll dich bloß wachhalten. Es soll dich daran erinnern, dass du selbst etwas tun musst, wenn du es anders haben willst. Niemand wird das für dich tun. Also, bleibe wachsam, werde aktiv, sei dabei kreativ, gewitzt aber auch gelassen und friedvoll, denn nur aus Gelassenheit und innerem Frieden kann deine ganze Kraft als freies, geistig-sittliches Wesen erblühen."

#WSDV #wirsinddievielen

– der Andersmensch © 2020


Samstag, 6. Juni 2020

Diary 6. 6. 2020 - 2020 Halbzeit


Und ich fragte mich anfangs Jahr noch so, was dieses 2020 wohl bringen würde. Hatte keine konkreten Pläne und viele meiner Karma-Drama Issues waren (nach Jahrzehnten!) zu einem grossen Teil gelöst. Das freute mich natürlich, doch fragte ich mich: "Was jetzt? Wird bestimmt so richtig langweilig dieses 2020". Obwohl ich mich betreffend "Karma-Drama" natürlich dem Feinschliff widmen konnte.


Ehhhm. Heute blicke ich zurück auf die letzten Monate und Wochen dieses Jahres und befinde mich mitten in einer Apokalypse und ganz aktuell noch in einem "Eclipse". Ich bin tatsächlich live dabei beim Zusammenbruch des "Lügen-Systems", das jahrtausendlang diese Erde beherrschte. Es ist die Zeit, in der alles ans Licht kommt.


Nun weiss ich auch, auf was ich mich all die letzten Jahre hier in meinem "Exil" (welches ich auch mein kleines Kloster oder meine persönliche Mysterienschule nenne) ;-) vorbereitet habe.


In dieser Zeit der Vorbereitung entdeckte ich (Internet sei dank) viele inspirierende Menschen wie Sarah Adams, Laura Eisenhower und so viele mehr, deren tiefes Wissen ich aufsaugte wie ein Schwamm und mich selbst immer wie mehr und mehr erinnerte. Erkenntnis, Erinnerung - mir ging ein Licht auf.. oder besser.. (in) mir gingen Lichter an.. im wahrsten Sinne des Wortes. ;-)


Ich sag ja, ich hatte schon immer eine grosse Sehnsucht nach Wahrheit und hatte seit ich denken kann 1000 (und mehr) Fragen.



Nun ja: 2020. Wer sprach da von langweilig? Ich? 🙈


Es ist grad' so spannend wie nie.


Ferien mache ich dann wohl später. Im nächsten Jahrzehnt/Jahrhundert oder im nächsten Leben. 😉


Bis dahin: Happy Apokalypse und happy Transformation.

Jetzt geht es erst mal darum, die Wahrheit hier auf dieser Erde wieder zu verankern. Es geht weniger darum, die (alte) Welt zu retten sondern darum, eine neue Welt zu erschaffen.

Eine Welt, die eine solide Basis hat und die auf Wahrheit, Freiheit und Liebe aufgebaut ist. 

Ja dies sind meine 3 Lieblingsworte und -werte. 


Let's do this alchemical work! 


Wenn du dich gerufen fühlst, bist du herzlich eingeladen, dabei zu sein.



Flavia