Tageskarte aus dem Orakel "Kraft der Weiblichkeit" von Christine Arana Fader
"Die
Möglichkeit, andere mit den Geschenken Gottes zu unterwerfen oder sie
zu manipulieren, ist uns allen gegeben. Auch den Weisesten und den
liebenden Herzen ist dies schon passiert. Wichtig ist, dies zu erkennen
und dann aufzuhören. Kein Mensch und kein Elb ist völlig frei von der
dunklen Seite. Ab und an wählen wir die falschen Mittel aus dem Wunsch
heraus, etwas Gutes zu tun. Sei aufmerksam. Wo manipulierst du? Wo
willst du beherrschen? Oft ist dies bei Tieren der Fall: Menschen
sperren sie in zu kleine Käfige, halten Hunde in viel zu kleinen
Wohnungen oder Pferde in Boxen, in denen sie keine ausreichende Bewegung
bekommen. Dir geht es nur ums Besitzen und um das Gefühl, etwas
beherrschen zu können. Oft besitzen Menschen Tiere nur zu
Repräsentationszwecken, um sich selbst grösser, schöner und edler zu
fühlen. Ich habe meine Lektion vor langer Zeit gelernt, lerne du nun
deine. Folge dem Weg der wahren Liebe. Er wird dir aufzeigen wo du
unrecht handelst und dann sei gnädig mit dir selbst."
Ein heikles Thema.
Ich selbst mag so wenig wie möglich "besitzen".. und schon gar keine Menschen oder Tiere.
Ich habe ja schon Mühe damit, wenn jemand sagt: "Dies ist MEINE Frau" oder "dies ist MEIN Mann" usw.
Ich
finde es natürlich auch schön, mit einem Partner an der Seite ein Stück
weit durch das Leben zu gehen. Aber ohne Besitzansprüche, ohne
Anhaftungen oder Abhängigkeiten. ich werde mich hüten, den Partner an meiner Seite "MEIN" zu
nennen.
Dies war nicht immer so. Es gab auch Zeiten in meinem Leben, wo ich Menschen "besitzen" wollte - aus Angst, sie könnten wieder gehen.
Was aber ganz sicher "weg geht", wenn ich jemanden "besitze" (oder meine ihn zu besitzen) ist die Magie.
Heute bin ich überzeugt: Liebe ist frei - Liebe lässt frei.
Wie ich mal in einem Gedicht schrieb: "Die schönste Blume in meinem Garten soll frei sein".
Genau so frei, wie ich es selber (heute) auch bin.
Flavia
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