Tageskarte aus dem Orakel "Kraft der Weiblichkeit" von Christine Arana Fader
"Ich bin für
alle Göttinnen das geöffnete Gefäss der Magie. Ich bin die magische
Kraft, die Leben gibt. Ich bin das Licht, das Schatten vertreibt.
Doch
wenn ich eine Farbe wählen müsste, würde ich nicht Weiss wählen, sondern
Schwarz, denn ich gehöre nicht nur in die lichtvollen Welten.
Meine Schwingung ist die der Urmutter. Ihr alle seid meine Kinder, auch
die Gescheiterten, auch die, die verloren erscheinen, denn ich weiss,
am Ende sind alle im Licht.
Ich
muss sie führen, das ist die Aufgabe einer Mutter. Als hellster Stern
am Himmel leuchte ich für alle. Ich verurteile niemals, denn ich sehe
das grosse Ganze. Lasse auch du dein göttliches Licht erwachen. Höre auf
zu beurteilen und verurteile nichts und niemanden. Gehe fortan den Weg
der Meisterschaft - es ist ein Weg des Herzens, der Wahrheit und wahrer
Grösse."
- - -
Bei den Worten von Isis bekomme ich direkt Gänsehaut - so berührend sind sie.
Wie schön, dass Isis auch in diesem Jahr (2019) - wie bereits vor zwei Jahren (zu Beginn im Jahr 2017) - als Erste erscheint in den Orakelkarten. (Zweiter Gänsehaut-Moment). Ich ernenne Isis erneut als Jahresbegleiterin.
"Gehe fortan den Weg der Meisterschaft - es ist ein Weg des Herzens, der Wahrheit und wahrer Grösse."
Und
genau dies ist der Weg, den ich zu gehen gewählt habe - den Herzensweg -
welcher in meinen Augen nicht naiv, kitschig oder gar utopisch ist. Für
mich ist es der einig wahre Weg. (Wobei der Kopf (der Intellekt) natürlich dabei sein darf - ja dabei sein muss!) :-)
Andere mögen Schwierigkeiten haben, diesen meinen gewählten Weg zu verstehen (und zu akzeptieren).
Sie haben vielleicht den (von der Gesellschaft) "vorgegebenen" Weg gewählt - was auch ok ist so. Leben und Leben lassen.
Ich
übe mich darin, nicht zu urteilen. Was mir aber ganz wichtig erscheint,
ist das Unterscheidungsvermögen zu kultivieren. Es gibt Dinge, die für mich nicht
stimmig sind, die ich nicht "gutheisse". Und deshalb werden diese Dinge
von mir auch nicht unterstützt oder gar praktiziert.
Dies ist für mich der Unterschied zwischen Urteil und Unterscheidungsvermögen.
Ich
mag nicht schimpfend mit dem Finger auf andere zeigen (Urteil), doch
mag ich eben Dinge und Verhaltensweisen auch nicht "gutheissen", die
sich für mich nicht stimmig anfühlen (Unterscheidungsvermögen).
Tue ich
auch nicht. In dem Fall ist es wichtig, klar und deutlich "Nein" zu sagen zu dem,
was nicht meiner Wahrheit entspricht und dann weiter zu gehen - eben für meine Wahrheit zu gehen.
Denn wenn wir urteilen, wird noch extra Benzin ins Feuer geworfen und das, was uns
nicht gefällt, wird dadurch noch grösser und mächtiger, statt heilen zu
dürfen.
Statt Benzin ins Feuer zu werfen, habe ich mich dazu entschieden, die Flamme hoch zu halten (wie Isis auf dem Bild).
Auf dass sie mir meinen (Herzens-)Weg leuchtet.
Auf dass ich, wir alle, die Welt heilen möge(n).
Flavia
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