"Ihr irrt,
Wenn Krankheit ihr beklagt als Leid;
Der Seele wird sie zur Erwachenszeit.
Der Auftrag eures Lebens wird euch klar,
Der Steig zum eignen Turm euch offenbar.
Und wenn die Glieder fieberwund noch kranken,
Zum wachen Selbst genesen die Gedanken.
O du, der wähnt, dass ihm das Schicksal flucht;
Zu sich hinan kommt nur, wer heimgesucht.
Wird desto wissender, je tiefer schwach,
je schwächer, leidend, desto heller wach."
Jelaladdin Rumi
6 Jahre Exil. 6 Jahre Flavia. Jahre der Erkenntnis, Jahre der Erinnerung, Jahre der Entfaltung und der Wandlung. Ein Leben in äusserlich begrenztem Raum, dafür wurde dieser stets weiter und grösser im Inneren von mir.
"Lass mich die Tanzfläche meines Herzens erobern und mich diesem Tanz, der das puren Leben ist, hingeben".
"Lass mich die Tanzfläche meines Herzens erobern und mich diesem Tanz, der das puren Leben ist, hingeben".
Flavia, Oktober 14
„Was auch kommt, was mir auch die nächste Stunde, der nächste Morgen bringen mag, ich kann es zunächst, wenn es mir ganz unbekannt ist, durch keine Furcht und Angst ändern. Ich erwarte es mit vollkommenster innerer Seelenruhe, mit vollkommener Meeresstille des Gemütes.“
Ergebenheitsgebet aus „das Wesen des Gebetes“ von Rudolf Steiner
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