Montag, 16. Mai 2016

Tageskarte für den 16. 5. 2016 (Grosse Träume)


Auch heute möchte ich gerne nochmals den Text mit dir teilen, den ich vor gut vier Monaten zu dieser Karte schrieb - mit einer kleinen Ergänzung:


"Wässere deine Träume, indem du Schritte unternimmst, die sie erblühen lassen."
 

Und wieder geht es um das Thema "Träume". 
 

Wässerst du deine Träume reglmässig wie eine Pflanze? "Fütterst" du deine Träume?
 

Oft wässern und füttern wir eher unsere Sorgen und Ängste, was ziemlich kontraproduktiv ist wie die folgende Geschichte zeigt:
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Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.

Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.“

Einer ist böse.

Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.

Der andere ist gut.

Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.

Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: Welcher der beiden Wölfe gewinnt?

Der alte Cherokee antwortete: "Der, den du fütterst."
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Freude, Friede und Liebe. Ich bleibe dabei. Ich glaube, das ist unsere wahre Natur. 

Stärken wir diese unsere wahre Natur durch bewusste Entscheidungen.
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Ich möchte hier aber gleichzeitig betonen, dass es nicht Sinn der Sache ist, den "bösen Wolf" zu unterdrücken. Zorn, Neid, Eifersucht, Sorgen, Schmerz, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Vorurteile, Minderwertigkeitsgefühle, Lügen, falscher Stolz und das Ego gehören meines Erachtens nicht unter den Teppich gekehrt sondern beleuchtet, angeschaut, beim Namen genannt und erlöst - was nicht das selbe ist, wie diese Eigenschaften zu kultivieren (zu füttern).

Oder um hier noch mal Salvatore Brizzi zu zitieren: "Verwandle Blei in Gold". 

Das heisst für mich: Ich muss nicht auf dem Blei (eigene Schattenanteile) sitzen bleiben, sondern habe die Macht, das Blei in Gold umzuwandeln. Dafür muss ich es aber erkennen, als das, was es eben ist - und dies gelingt mir nicht, indem ich es unter den Teppich kehre, bzw. es verdränge - es nicht wahrhaben will. 

Die Verwandlung zur Goldmarie (zu unserer wahren Natur) hingegen gelingt mir , wenn ich meine Schatten in den Arm nehme und sie beim Namen nenne (was mich unter anderem immer an das Märchen Rumpelzilzchen erinnert)..

Auf unsere wahre Natur! 
 
Flavia




Tageskarte aus dem Orakel "Der Zauber der Meerjungfrauen und Delfine" (von Doreen Virtue)



Gute Arbeit! Du hast darum gebeten, dass sich grosse Träume von dir verwirklichen - und es funktioniert! So wie ein Gärtner seinen Samen wässern muss, sollst auch du Vertrauen haben, dass deine Pflänzchen das Sonnenlicht erblicken werden. Wässere deine Träume, indem du Schritte unternimmst, die sie erblühen lassen. Dies ist für dich und deine Träume eine wertvolle Zeit. Du musst dich nicht bemühen, um sie wahr werden zu lassen. Du hast den grossen Teil der Manifestationsarbeit bereits durch deine Gebete geleistet. Vertraue darauf, dass dir der Himmel hilft - so wie ein guter Freund, wenn du ihn um Hilfe gebeten hast. Deine Aufgabe ist es, Vertrauen zu haben, auf die göttliche Führung zu hören und zu handeln, wenn du dazu aufgerufen wirst.

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