"Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser." Dies ist einer der Lieblingssprüche eines guten Freundes von mir und eines der Themen, welches uns oft etwas aneinander geraten lässt.
Seine Einstellung ist jene: Immer zuerst vorsichtig und misstrauisch sein!
Manchmal erzähle ich ihm voller Freude etwas und er sieht gleich "die Gefahr" hinter der ganzen Sache - sieht überall Diebe, Betrüger und "Trojaner" (und ich wusste lange nicht mal, was ein Trojaner ist ;-)).
Na ja, jedenfalls kann einem so eine Sichtweise schon etwas den Spass und die Freude verderben und ehrlich gesagt glaube ich, dass er sich dadurch das Leben nicht grad einfach macht.
Dank all diesen Trojaner-Geschichten, die er mir erzählte, habe ich ihm nun den Spitznamen "Trojaner" verpasst und darüber muss er sogar etwas schmunzeln, was vielleicht ein guter Anfang ist, nicht immer alles so schwarz zu sehen. :-)
Ich arbeitete jahrelang in Nachtzügen und habe von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen schon einige krasse Horror-Geschichten gehört. Eine Mitarbeiterin wurde sogar mal von einem betrunkenen Mann im Zug mit einem Messer angegriffen. Und die Frage, die ich von den Passagieren am meisten zu hören bekam, war diese: "Haben sie keine Angst, so "alleine" in der Nacht im Zug zu arbeiten?" Meine Antwort war immer die selbe: "Nein, habe ich nicht. Ich bin ja beschützt. Ich glaube an Engel." "Beata lei", dachten sich da bestimmt einige! :-)
Und ganz ehrlich, obwohl ich in all den Jahren schwierige bis sehr schwierige Situationen (die mich so was von an meine Grenzen brachten) zu meistern hatte - in Gefahr war ich nie!
Und ich bin überzeugt, dass ich dies meinem Vertrauen ins Leben zu verdanken habe.
Menschen hingegen, die hinter jeder Ecke einen Dieb oder sonst eine dunkle Gestalt vermuten, werden diesen auch begegnen. So sehe ich das.
Das heisst natürlich nicht, dass ich unvorsichtig war oder bin. Aber auch hier wieder vertraute ich - und zwar meiner inneren Stimme. Wenn diese "Nein" oder "Achtung" sagte, dann liess ich auch schon mal etwas bleiben oder war auf der Hut.
Aber auch in diesem Fall hatte das Ganze mehr mit Vertrauen (in meine innere Stimme) und nicht mit Misstrauen zu tun.
In diesem Sinne, ich vertraue mir und dem Leben und darauf, das es mich weise führt.
Und ich danke meinen Freunden, den Engeln, die immer da sind und mich beschützen.
I'm not alone.
Liebe Grüsse an alle, auch an alle "Trojaner". :-)
Flavia
Tageskarte aus dem Orakel "Der Zauber der Meerjungfrauen und Delfine" (von Doreen Virtue)
Gute Arbeit! Du hast darum gebeten, dass sich grosse Träume von dir verwirklichen - und es funktioniert! So wie ein Gärtner seinen Samen wässern muss, sollst auch du Vertrauen haben, dass deine Pflänzchen das Sonnenlicht erblicken werden. Wässere deine Träume, indem du Schritte unternimmst, die sie erblühen lassen. Dies ist für dich und deine Träume eine wertvolle Zeit. Du musst dich nicht bemühen, um sie wahr werden zu lassen. Du hast den grossen Teil der Manifestationsarbeit bereits durch deine Gebete geleistet. Vertraue darauf, dass dir der Himmel hilft - so wie ein guter Freund, wenn du ihn um Hilfe gebeten hast. Deine Aufgabe ist es, Vertrauen zu haben, auf die göttliche Führung zu hören und zu handeln, wenn du dazu aufgerufen wirst.
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