Tageskarte aus dem "Oracle of the mermaids" (von Lucy Cavendish)
Sinnlichkeit ist göttlich. Sexualität ist göttlich. Oder ich drücke es mal so aus: In ihrem reinen Ursprung ist sie das.
Wie Sexualität in der heutigen Zeit "gelebt" wird, ist sie das in den meisten Fällen nicht mehr unbedingt.
So kann ich dies jedenfalls beobachten. Wie so vieles andere ist auch sie aus dem Gleichgewicht geraten.
Einerseits
wird sie immer noch tabuisiert. Die katholische Kirche lässt wieder mal
grüssen. (Und genau davon kann ich ein Lied singen - ein sehr trauriges
Lied)..
Andererseits
wird Sexualität so ausgelebt, als sei sie ein Leistungssport. Von
körperlicher Nähe und Verschmelzung zweier Seelen kann hier nicht die
Rede sein.
Hach,
wie wünsche ich mir das alte Ägypten, die Hochzeiten von Atlantis und
Lemurien zurück, wo sich die Menschen der Heiligkeit der Sexualität noch
bewusst waren.
Aber nun ja, ich bin überzeugt davon, dass wir wieder auf dem Weg dahin sind.
Jedenfalls werfe ich die Tabus (der Kirchen usw.) alle über Bord und an Sex als Leistungssport bin ich auch nicht interessiert.
Eine
Freundin von mir, die sich ziemlich gut auskennt, was die Heiligkeit
der wirklichen, göttlichen Verschmelzung zweier Liebenden betrifft,
drückt es so aus:
"Ideal
ist es, wenn bei der sexuellen Vereinigung zweier Menschen all ihre
Chakren offen sind. In den meisten Fällen sind oder ist heutzutage aber
meistens "nur" das unterste Chakra (Wurzelchakra) offen, bzw. aktiv."
Bei
dieser Aussage macht es mich besonders nachdenklich, dass das
Herzchakra (oder einfach das Herz) geschlossen, bzw. aussen vor bleibt.
Wie schade.
Aber
wie gesagt, die Menschen werden sich immer wie mehr bewusst (bzw.
erinnern sich wieder daran), wie heilig, göttlich, kraftvoll, ja
machtvoll Sexualität in ihrem Ursprung ist.
Es lebe die wahre Intimität.
Flavia
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