"Abschnitte im Leben gehen zu Ende. Wir können Veränderungen, die das Leben mit sich bringt, nicht aufhalten. Wenn wir Abschied nehmen müssen, so heisst es darauf zu vertrauen, dass wir auch auf uns unbekannten Wegen sicher geführt werden."
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"Nichts ist so beständig wie der Wandel". Dieses Zitat stammt vom griechischen Philosophen Heraklit, der vor ca. 2500 Jahren gelebt und gewirkt hat. Ein weiteres Zitat, das ich adoptiert habe.
Ich hatte schon immer meine Mühe damit, diesen "Täglich grüsst das Murmeltier-Modus" (ich nenne ihn auch gerne "Roboter-Modus") in meinem System zu integrieren. Denn tief in meinem Innern spürte ich, dass dies nicht das Leben ist, bzw. dass das Leben so nicht gemeint ist. (Jedenfalls für mich nicht).
Ich machte mich also eines Tages auf den Weg. Wie in der Karte beschrieben - "Das Alte ist unwiederbringlich vorbei, das neue Ufer ist noch nicht in Sicht" - so erging/ergeht es mir. Das ist ok. Nicht mehr an einer "Scheinsicherheit", die in äusseren Konstrukten zu finden ist interessiert, freundete ich mich schliesslich mit der Idee an, die Konstrukte und die verstaubten, antrainierten Glaubensmuster über Bord zu werfen. Ich mag nicht mehr in ihren Mauern, in ihren Gefängnissen "leben".
Das Leben ist nicht statisch, jeden Tag eine Repetition des alten Tages..
Das Leben ist immer frisch, immer neu.
Das Leben findet genau hier statt. Im Moment. Im Hier und Jetzt.
Vertraue und lass dich fallen in den Moment. Fliesse mit dem Leben. Es hält dich, es beschützt dich. Und dies ganz ohne Mauern.
Flavia
Tageskarte aus dem Maria Magdalena-Orakel von Jeanne Ruland und Marion Hellwig
"Das Boot trägt uns an neue Ufer. Vertrauen in den göttlichen Schutz bringt uns sicher durch die Stürme des Lebens."
Abschnitte im Leben gehen zu Ende. Wir können Veränderungen, die das Leben mit sich bringt, nicht aufhalten. Wenn wir Abschied nehmen müssen, so heisst es darauf zu vertrauen, dass wir auch auf uns unbekannten Wegen sicher geführt werden. Maria Magdalena wurde in einem Boot ohne Ruder sicher über das Mittelmeer nach Frankreich und England getragen. Durch ihr tiefes Vertrauen in die göttlichen Fügungen war sie bestens geleitet. Es gibt Wandlungsphasen im Leben, in denen wir einfach vertrauen sollen, uns hingeben und fühlen, dass wir sicher auf dem Strom des Lebens weitergetragen werden. Das Alte ist unwiederbringlich vorbei, das neue Ufer ist noch nicht in Sicht. Stürme toben. In diesen Phasen des Lebens wirken andere Kräfte. Mit dem Blick nach vorn, voller freudiger Erwartung, Hoffnung und Zuversicht, erreichen wir sicher neue Ufer, um weitere tief greifende Erfahrungen der Liebe zu machen.
"Ich lasse mich führen in den Stürmen des Lebens. Ich bin geborgen im göttlichen Schutz. Danke."
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