Dienstag, 4. April 2017

Tageskarte für den 4. 4. 2017 (Maria Magdalena)

Maria Maddalena - sorella del mio cuore.
 
Diese Karte ist neben der Karte "Aphrodite" meine persönliche Lieblingskarte des Göttinnen-Decks.
 
Ich erinnere mich: Im Stätsommer 2008 fand dieses Göttinnen-Kartendeck zu mir. Da lebte ich für einige Wochen bei einem Freund, da ich grad' noch ohne Wohnung war. Der Plan, vom Norden der Schweiz (Basel) in den Süden der Schweiz (Ascona) zu ziehen, stand da aber schon fest.
 
Jedenfalls war es die Karte der Maria Magdalena, die ich als allereste Karte dieses Decks zog - noch in Basel - bei besagtem Freund zu Hause.
 
Seither ist Maria Magdalena sowas wie meine Schutzpatronin, die mich auch nach Ascona begleitete, wo ich mich dann näher mit ihr beschäftigte (durch Bücher und Überlieferungen).
 
Auch heute, als ich die Karte zog, bekam ich eine Gänsehaut.
 

Zudem fand ich in den Worten, die Magdalena in dieser Kartenbotschaft an uns richtet, mein persönliches Lieblingszitat: 
 
"Wo dein Bewusstsein ist, da bist auch du. Konzentriere dich also auf das Gute, das du in anderen erkennen kannst, und erhebe dich über alle äusseren Erscheinungen."
 
"Wo dein Bewusstsein ist, da bist auch du."
 
Über diesen einen Satz lohn es sich zu meditieren, da so viel Wahrheit in ihm steckt.
 
Wo bist du mit deinem Bewusstsein? Denk daran, dass deine ganze Kraft und Energie genau die Ebene nährt, auf der du dich aufhältst. 
 
Hältst du dich auf einer friedvollen, liebevollen Ebene auf oder eher auf einer chaotischen, verurteilenden (oft auch gewaltvollen) Ebene?
 
Es geht hier keinesfalls darum, die Schattenseiten zu ignorieren sondern darum, diese zu integrieren, sie sozusagen von Blei in Gold zu verwandeln (wie dies Salvatore Brizzi immer so treffend ausdrückt). Und dies kann geschehen, wenn du dein Herz öffnest, das Be- und Verurteilen sein lässt und mit deinem offenen Herzen auch im/hinter dem Schatten die Liebe erkennst, bzw. den Schatten als das erkennst, was er eben ist.
 
Das ist wahre Meisterschaft.
 
Flavia






Tageskarte aus dem Orakel der Göttinnen (von Doreen Virtue)


Botschaft der Maria Magdalena: 

"Ich bin nicht das, wofür mich viele Menschen halten, doch um das zu widerlegen, müsste ich mich auf eine unangenehm niedere Ebene begeben. Ich bin eins mit dem Göttlichen, genau wie du, und hier halte ich mich auf. Das menschliche Geschwätz, das Verurteilen und das Chaos sind einfach nur niedere Ebenen. Ich habe gewählt, meine Arbeit von einer höheren Bewusstseinsebene aus zu verrichten, auf der einzig die Liebe herrscht. Von hier aus kann am meisten Gutes getan werden und ich empfehle dir dringend, desgleichen zu tun. Wo dein Bewusstsein ist, da bist auch du. Konzentriere dich also auf das Gute, das du in anderen erkennen kannst, und erhebe dich über alle äusseren Erscheinungen."

Bedeutungsspektrum:

Kümmere dich nicht darum, was andere denken oder sagen - Heile diese Situation mit Liebe - Sende Liebe zu jenen, die dich verletzt oder falsch behandelt haben - Vergib dir selber für das, was du glaubst getan oder unterlassen zu haben - Lass alles los, was du anderen nicht vergeben konntest, damit du heilen und dich weiterentwickeln kannst.

Über Maria Magdalena:

In den Evangelien wird Maria Magdalena nie ausdrücklich eine Hure oder eine Sünderin genannt, doch Frauenhasser bezeichnen sie so. Nichtsdestotrotz übersieht Maria Magdalena diese üble Nachrede, vergibt alles und verströmt eine süsse, wundervolle Energie. In den Evangelien wird beschrieben, wie sie Jesus die Füsse wusch, Zeugin seines Todes war, und dass er ihr als einer der Ersten nach seiner Auferstehung erschien. Es gibt Kontroversen darüber, ob sie vielleicht auch andere Rollen gespielt hat, zum Beispiel als Jesu Braut, als Tempelpriesterin oder als Jüngerin. Bitte sie um Hilfe, wenn es um Vergebung geht und wenn du dein Herz für mehr Liebe öffnen willst.

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