"Dein
heiliger Raum ist jetzt in dir. Wenn du einen Altar erschaffst oder
einen heiligen Ort besuchst, trittst du mit Symbolen und Energien in
Verbindung, die jahrhundertelang mit Bedeutung und Gebeten aufgeladen
wurden. Nimm diese Symbole ernst, denn sie sind mächtig. Wenn du mit
heiligen Symbolen arbeitest, hilfst du deiner inneren Heiligkeit, auch
in der äusseren Welt ein Zuhause zu finden. Du kannst auch die
Verbindung zu den uralten Weisheiten und der althergebrachten
Spiritualität aufbauen. Erkunde die der alten Plätze innewohnende
Spiritualität und lass deine Seele die verschiedenen Möglichkeiten der
Kontaktaufnahme mit dem Göttlichen durchwandern."
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Eine sehr schöne Karte.
Ich
besuche sehr gerne so genannte Kraftplätze und da wo ich lebe, gibt es
viele derer. Lebten doch einst die Kelten früher hier in der Gegend. Und auch
die "Aussteiger" vor 100 Jahren erkoren diesen Ort (Monte Verità) als
ihren "heiligen Raum". Ich glaube, ich bin hier def. am für mich
richtigigen Ort gelandet.
Welches ist dein heiliger Raum? Wo fühlst du dich sicher, beschützt, geborgen? Wo fühlst du dich zu Hause?
Ich fühle mich dort zu Hause, wo die Verbindung zu mir selber gewährleistet ist.
Und das ist hier auf "meinem" Monte Verità absolut möglich. Dies macht mich zwar zur Eremitin. Doch erkenne ich immer wie mehr, was für mich passt und was eben nicht mehr.
Beispiel: Ich versuchte lange, einen gesunden Ausgleich zu schaffen zwischen Eremitenleben und Gesellschaftsleben.
Besonders in den letzten Jahren hatte ich immer mal wieder Kontakt zu meiner Ascona/Italy-Clique, was mich auf der einen Seite bereicherte, auf der anderen Seite jedoch wieder um einige Schritte zurückwarf auf "der Reise zu mir selbst".
Es gab da zwar sehr herzliche Begegnungen - doch war dieser "Shallow-Aspekt" dann doch auch oft too much für mich. "Aperitivi" (Alkohol), Machosprüche, Small Talk und Co. Been there - done that. (Ist eigentlich nicht mehr so meins.)
Kann man zwar mal machen, aber wenn es zur Dauerschleife wird, ist das eher problematisch (für mich).
Kurz: Diese Treffen mit der Clique waren für mich wie "Ausflüge in den Europapark". Ich bin jedoch als "Meerjungfrau" def. eher an tiefgründigeren "Gewässern" interessiert. ;-)
(Tiefere Gespräche waren mit der Clique unmöglich. Mein lieber Freund (der Maler) meinte nicht selten: "Flavia, du musst ja ganz starke Drogen nehmen" (wenn ich wieder mal was davon erwähnte, was ich wirklich so mache - mit was ich mich wirklich so beschäftige).
Ich kann ihn ja verstehen. ;-)
Er mich jedoch nicht wirklich.
Wie gesagt, wird mir immer wie mehr bewusst, was noch für mich passt und was eben nicht mehr. Und danach lebe ich.
Mein Ziel ist, noch authentischer zu werden/zu leben und meinen "heiligen Raum" zu beschützen, zu kultivieren und diesen zu vertiefen/zu verankern. Im Innen wie im Aussen.
Dies meine Gedanken zu der heutigen Tageskarte.
P.S.: Und NEIN, ich nehme keine Drogen. (Bin jedoch auch ohne Drogen nicht wirklich von dieser Welt). :-P
Und vielleicht werde ich auch mal wieder dabei sein an einem "Ausflug in den Europapark". :-)
Happy Holy week end!
Flavia
Tageskarte aus dem Orakel der Göttinnen (von Doreen Virtue)
Botschaft der Nemetona:
Dein
heiliger Raum ist jetzt in dir. Wenn du einen Altar erschaffst oder
einen heiligen Ort besuchst, trittst du mit Symbolen und Energien in
Verbindung, die jahrhundertelang mit Bedeutung und Gebeten aufgeladen
wurden. Nimm diese Symbole ernst, denn sie sind mächtig. Wenn du mit
heiligen Symbolen arbeitest, hilfst du deiner inneren Heiligkeit, auch
in der äusseren Welt ein Zuhause zu finden. Du kannst auch die
Verbindung zu den uralten Weisheiten und der althergebrachten
Spiritualität aufbauen. Erkunde die der alten Plätze innewohnende
Spiritualität und lass deine Seele die verschiedenen Möglichkeiten der
Kontaktaufnahme mit dem Göttlichen durchwandern. Es ist nicht so
wichtig, wie du dich verbindest, sondern dass du es oft machst.
Bedeutungsspektrum:
Richte
dir zu Hause einen Altar ein - Unternimm eine spirituell orientierte
Reise - Du brauchst einen stillen Rückzugsort - Erbaue dir ein
Medizinrad oder Labyrinth - Reinige die Energie deines Heims mit Salbei,
Gebeten, Tönen, der Aufrufung des Erzengels Michael oder anderen
Methoden.
Über Nemetona:
Der
Name Nemetona bedeutet heiliger Hain, denn sie schützte die alten
Zeremonienplätze der Kelten in den heiligen Hainen. Nemetona wacht immer
noch über die alten Kraftplätze, vor allem, wenn sie mit der Natur
verbunden sind. Sie wird dir helfen, deinen eigenen heiligen Raum zu
erschaffen und wird dir bei deinen Medizinrad- oder Labyrinth-Zeremonien
beistehen.
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