"Indem du dein inneres Haus reinigst, lädst du neue Liebe, neue Chancen, neue Fülle und heilende Energie in dein Leben ein."
Ich
bin immer und immer wieder erstaunt darüber, wie viel zu erlösende
"Mutterthemen" noch in mir sind - übernommene Muster, Glaubenssätze, die
nicht wirklich "gesund" sind.
Beobachten kann ich dies auch gut bei Freundinnen, die sich selbst irgendwo für irgendwen "aufopfern"/"aufgeben" (um hier ein Beispiel zu nennen) und nicht selten somit den Kontakt zu sich selbst verlieren.
Und manchmal versuchen sie sogar, mich in ihren "Aufopferungs-Wahn" mit reinzuziehen.
Beispiel: Als ich mit einer Freundin vor einiger Zeit die Geschirrspülmaschiene ausräumte, meinte sie, dass es für mich an der Zeit sei, neues Geschirr zu kaufen.
"Wieso meinst du?" fragte ich sie.
Ihre Antwort: "Falls du mal Besuch von einem Mann hast, musst du doch gutes Geschirr im Haus haben".
True story!
Und das sagt mir eine Freundin(die 8 Jahre jünger als ich ist)! Hätte mir das meine Grossmutter gesagt, hätte ich es wohl verstehen können (und dennoch schmunzeln müssen). ;-)
Anderes Beispiel: Ein Freund, mit dem ich ab und an essen gehe, wundert sich über mein (in seinen Augen) komisches Essverhalten. (Kein Fleisch zu essen ist für ihn komisch - in meinen Augen jedoch normal).
Er ist einer dieser typischen Italiener, bei denen sich fast alles immer um's Essen dreht.
Als wir eines Abends das Restaurant verliessen, meinte er: "Tu non potresti mai essere mia moglie". "Du könntest nie meine Ehefrau sein".
"E tu non potresti mai essere il mio marito." ("Und du könntest nie mein Ehemann sein.") war meine Antwort.
"Warum?" fragte er mit grossen Augen.
"Been there, done that.. not amused" hätte meine Antwort sein können (obwohl ich nie "verheiratet" war).
Heute bin ich immer noch dabei, all diese Wunden zu heilen (seien es die eigenen, die von den Ahnen oder die vom Kollektiv übernommenen).
Und ich tue dies, indem ich eben nicht dem
Beispiel der Aufopferung und Selbstaufgabe folge, sondern der
Lebensfreude. Da wo die Freude ist, ist mein Weg. Und ich mag keine
Kompromisse eingehen was dies betrifft. Kompromisse wurden in der
Vergangenheit zu häufig eingegangen mit dem Resultat, sich selbst immer
wie fremder zu werden und sich schliesslich ganz zu verlieren.
Mir meine Lebensfreude zu bewahren, sie zu kultivieren und ihr zu folgen, soll mein Beitrag zur Heilung sein.
Und hey, apropos Geschirr.. Ich habe 2 Kelche hier.. Das weiss aber nur ich. :-P
Wie wäre es, wenn auch du deinen rechtsmässigen Platz als Königin wieder einnimmst?
An der Seite einer Königin ist nur einer: Der König.
Jeder sitzt auf seinem eigenen Thron. Ebenbürtig. Eigenständig. Souverän. Unabhängig.
Willkommen im neuen Zeitalter.
Salute. :-)
Flavia
Tageskarte aus dem Orakel "Der Zauber der Meerjungfrauen und Delfine" (von Doreen Virtue)
Wenn
du diese Karte gezogen hast, bittet dich der Himmel, deine noch übrig
gebliebenen "Mutter-Themen" loszulassen. Überlasse die ganze Situation
dem Himmel und wisse, dass alles in den Händen des unendlichen
Göttlichen liegt. Die Situation kann auf ganz unerwartete Weise heilen.
Sorge dich nicht um das Wie, sondern achte darauf, alle niederen
Energien loszulassen, die mit deiner Mutter zu tun haben und sich
störend auf deine Lebensaufgabe auswirken könnten.
Wenn
du deine Mutterprobleme dem Himmel überlässt, öffnet sich dein Herz und
lässt mehr Freude und Segen in dein Leben. Deine Mutter hat auch etwas
davon, wenn es dir gut geht, ob sie es merkt oder nicht. Sei bereit, zu
vergeben, und lass alle alten Probleme los, die mit deinem Selbst,
deiner Mutter, mütterlichen Personen oder irgendjemandem, der mit deiner
Mutter verbunden ist, zu tun haben. Indem du dein inneres Haus
reinigst, lädst du neue Liebe, neue Chancen, neue Fülle und heilende
Energie in dein Leben ein.
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