Montag, 14. September 2020

Tageskarte für den 14. 9. 2020 (Heilung der Mutter)

"Indem du dein inneres Haus reinigst, lädst du neue Liebe, neue Chancen, neue Fülle und heilende Energie in dein Leben ein."


Ich bin immer und immer wieder erstaunt darüber, wie viel zu erlösende "Mutterthemen" noch in mir sind - übernommene Muster, Glaubenssätze, die nicht wirklich "gesund" sind. 
 
Beobachten kann ich dies auch gut bei Freundinnen, die sich selbst irgendwo für irgendwen "aufopfern"/"aufgeben" (um hier ein Beispiel zu nennen) und nicht selten somit den Kontakt zu sich selbst verlieren.
 
Und manchmal versuchen sie sogar, mich in ihren "Aufopferungs-Wahn" mit reinzuziehen.
 
Beispiel: Als ich mit einer Freundin vor einiger Zeit die Geschirrspülmaschiene ausräumte, meinte sie, dass es für mich an der Zeit sei, neues Geschirr zu kaufen.
 
"Wieso meinst du?" fragte ich sie.
 
Ihre Antwort: "Falls du mal Besuch von einem Mann hast, musst du doch gutes Geschirr im Haus haben".
 
True story! 
 
Und das sagt mir eine  Freundin(die 8 Jahre jünger als ich ist)! Hätte mir das meine Grossmutter gesagt, hätte ich es wohl verstehen können (und dennoch schmunzeln müssen). ;-)

Anderes Beispiel: Ein Freund, mit dem ich ab und an essen gehe, wundert sich über mein (in seinen Augen) komisches Essverhalten. (Kein Fleisch zu essen ist für ihn komisch - in meinen Augen jedoch normal). 
 
Er ist einer dieser typischen Italiener, bei denen sich fast alles immer um's Essen dreht.
 
Als wir eines Abends das Restaurant verliessen, meinte er: "Tu non potresti mai essere mia moglie". "Du könntest nie meine Ehefrau sein".
 
"E tu non potresti mai essere il mio marito." ("Und du könntest nie mein Ehemann sein.") war meine Antwort.

"Warum?" fragte er mit grossen Augen.
 
"Been there, done that.. not amused" hätte meine Antwort sein können (obwohl ich nie "verheiratet" war).
 
 Heute bin ich immer noch dabei, all diese Wunden zu heilen (seien es die eigenen, die von den Ahnen oder die vom Kollektiv übernommenen).
 
Und ich tue dies, indem ich eben nicht dem Beispiel der Aufopferung und Selbstaufgabe folge, sondern der Lebensfreude. Da wo die Freude ist, ist mein Weg. Und ich mag keine Kompromisse eingehen was dies betrifft. Kompromisse wurden in der Vergangenheit zu häufig eingegangen mit dem Resultat, sich selbst immer wie fremder zu werden und sich schliesslich ganz zu verlieren.

Mir meine Lebensfreude zu bewahren, sie zu kultivieren und ihr zu folgen, soll mein Beitrag zur Heilung sein.
 
Und hey, apropos Geschirr.. Ich habe 2 Kelche hier.. Das weiss aber nur ich. :-P
 
Wie wäre es, wenn auch du deinen rechtsmässigen Platz als Königin wieder einnimmst? 
 
An der Seite einer Königin ist nur einer: Der König. 
 
Jeder sitzt auf seinem eigenen Thron. Ebenbürtig. Eigenständig. Souverän. Unabhängig.

Willkommen im neuen Zeitalter.

Salute. :-)

Flavia

 

 


Tageskarte aus dem Orakel "Der Zauber der Meerjungfrauen und Delfine" (von Doreen Virtue)


Wenn du diese Karte gezogen hast, bittet dich der Himmel, deine noch übrig gebliebenen "Mutter-Themen" loszulassen. Überlasse die ganze Situation dem Himmel und wisse, dass alles in den Händen des unendlichen Göttlichen liegt. Die Situation kann auf ganz unerwartete Weise heilen. Sorge dich nicht um das Wie, sondern achte darauf, alle niederen Energien loszulassen, die mit deiner Mutter zu tun haben und sich störend auf deine Lebensaufgabe auswirken könnten.

Wenn du deine Mutterprobleme dem Himmel überlässt, öffnet sich dein Herz und lässt mehr Freude und Segen in dein Leben. Deine Mutter hat auch etwas davon, wenn es dir gut geht, ob sie es merkt oder nicht. Sei bereit, zu vergeben, und lass alle alten Probleme los, die mit deinem Selbst, deiner Mutter, mütterlichen Personen oder irgendjemandem, der mit deiner Mutter verbunden ist, zu tun haben. Indem du dein inneres Haus reinigst, lädst du neue Liebe, neue Chancen, neue Fülle und heilende Energie in dein Leben ein.

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