"Wenn du nur nimmst, kannst du dich nicht an dem erfreuen, was du hast. Wenn du nur gibst, erschöpfst du dich, wirst widerwillig und empfindest Mangel. Der Ausgleich entsteht, wenn du furchtlos deiner inneren Führung folgend gibst und mit Freude und Dankbarkeit annimmst. Es ist genau wie Atmen: Einatmen und Ausatmen sind gleichermassen wichtig. Übe täglich zu geben und zu empfangen, und dir wird es nie an irgendetwas fehlen."
Jaaa, ich übe und übe und übe weiter. Denn, wie du dir vorstellen kannst, im "Geben" war ich recht "gut", da meine weiblichen Bezugspersonen (Mutter und Grossmutter) die "Meisterinnen im Geben" waren. Annehmen konnten sie nicht wirklich. Vor allem meine Grossmutter nicht, die ja sogar wütend wurde, wenn man ihr etwas schenkte. Das sagt doch schon so viel.
Ich erlebte mit, wie beide Frauen durch dieses ständige Geben immer wie erschöpfter und krank und kränker wurden.
Kein Wunder: Wie in der Karte erwähnt, ist doch Einatmen genau so wichtig wie Ausatmen, Annehmen genau so wichtig wie Geben.
Ich habe übrigens auch einige Freundinnen, die sich in dieser Rolle der "Geberin" sehr sattelfest fühlen und keine Anstalten machen, für einen gesunden Ausgleich zu sorgen.
Es macht mich manchmal fast ein wenig wütend, wenn ich das so beobachte und versuche dem Ganzen entgegen zu steuern, indem ich eben EINATME - für alle von uns.
Letzthin hat mir jemand geschrieben: "Flavia, ist nicht böse gemeint, aber ich denke, dass du dir selbst am nächsten stehst. Ist das nicht ein wenig egoistisch?"
Meine Antwort (an alle, die das denken): "Danke, dass dir das auffällt - meine "Arbeit" an mir selber hat sich also gelohnt." :-)
Denn, ich bin nicht hier, um alten, verstaubten, maroden, mittelalterlichen Konzepten zu entsprechen, sondern um Ketten zu sprengen und um das Leben zu leben und zu feiern. Und meines Erachtens bist auch du deswegen hier. Du bist kein Sklave/keine Sklavin! Ich werde nicht aufhören, dies zu wiederholen. Erst wenn du in deiner Kraft bist, hast du die Stärke und die Macht, etwas zu bewegen (und auch wirklich (von Herzen) etwas weiterzugeben).
Wie es ein Arzt mal so schön ausgedrückt hat: "Es heisst 'Liebe deinen nächsten wie DICH selbst' und nicht 'Liebe deinen nächsten bis du tot umfällst'."
In diesem Sinne: EINATMEN nicht vergessen! :-)
Tageskarte aus dem Orakel der Göttinnen (von Doreen Virtue)
Botschaft der Sedna:
Dies ist ein Universum der überfliessenden Fülle, indem es mehr als genug für jeden gibt. Doch das Energieformat dieses Planeten heisst Polarität. Hier geht es insbesondere um den Ausgleich zwischen Geben und Nehmen. Wenn du nur gibst, erschöpfst du dich, wirst widerwillig und empfindest Mangel. Wenn du nur nimmst, kannst du dich nicht an dem erfreuen, was du hast. Der Ausgleich entsteht, wenn du furchtlos deiner inneren Führung folgend gibst und mit Freude und Dankbarkeit annimmst. Es ist genau wie Atmen: Einatmen und Ausatmen sind gleichermassen wichtig. Übe täglich zu geben und zu empfangen, und dir wird es nie an irgendetwas fehlen.
Bedeutungsspektrum:
Sorge dich nicht um deine Zukunft - Wisse, dass du immer genug zu essen haben wirst - Deine Bedürfnisse werden immer befriedigt werden - Verbringe einige Zeit am Meer - Schwimme mit Delfinen - Zieh in die Nähe des Meeres oder auf eine Insel - Geh schwimmen, segeln oder surfen - Unterstütze den Schutz der Weltmeere durch deine Zeit und/oder mit Geld.
Über Sedna:
Sie ist eine Meeresgöttin der Inuit, der Ureinwohner Alaskas. Sie erhält die Körper und die Seelen. Die Wale, Delfine und die anderen Meeresbewohner sind aus ihren Fingerspitzen entstanden, die sie bei einem tragischen Bootsunfall verloren hatte. So ist Sedna eng mit allem verbunden, was im Meer lebt. Bitte sie um Beistand, damit deine Familie gut mit allem versorgt ist. Sedna kann auch bei allem helfen, was mit dem Meer zu tun hat, zum Beispiel bei Kontakten mit Walen und Delfinen. Sie liebt besonders alle, die sich für den Schutz der Weltmeere und ihrer Lebewesen einsetzen.