Montag, 27. April 2020

Story-Time - Meine persönliche "Corona-Krise" (Teil 5)


Anno 2008. Es ging mir also körperlich nicht mehr gut. Ich konnte mich teilweise fast nicht mehr bewegen und musste mich regelmässig hinlegen, da ich sehr starke Schmerzen hatte (vor allem am Rücken).

Wie ich schon erwähnte, hatte ich mit den "Heilmethoden" (oder in meinem Fall besser ausgedrückt "Unterdrückungsmethoden der Krankheit") der Schulmedizin ein ungutes Bauchgefühl. 

Ich fing also selber intensiv an zu forschen.
Ich stiess auf den Begriff "Impfschaden". 

Meine Augen wurden gross denn - ich hatte mich im Frühling 2007 bei einem Routine-Arztbesuch komplett durchimpfen lassen, da all die (herkömmlichen) Impfungen (laut meinem braunen Impfbüchlein) erneuert werden mussten. Und das liess ich damals einfach so über mich ergehen, mit der Überzeugung, dass dies wohl nötig wäre.

Einige Wochen später begann dann meine "Krankheitsgeschichte" - zuerst mit einer Sehnerventzündung und danach mit weiteren Nerven, die sich entzündeten und ich schliesslich regelrecht "zusammenbrach". 

Vor der Impfung ging es mir körperlich sehr gut. 

Ich forschte weiter. 

Ich begriff schliesslich, dass es nicht die Schulmedizin (Ärzte usw.) ansich sind, die mir ein flaues Gefühl im Magen bereiteten. Es war die Agenda dahinter. 

Wieso? 

Da diese Agenda nicht! die beste Absicht von uns Menschen im Sinn hat. 

Davon bin ich heute mehr als überzeugt. 

Und genau diese (korrupten) Agendas kann man hinter so vielen Systemen in unserer Gesellschaft erkennen. 

(Willkommen im Kaninchenbau Flavia.)

Natürlich war ich anfangs traurig - und wütend. 

"Wie ist es möglich, dass gewisse Systeme / Institutionen (bzw. die Agenda dahinter) nicht im besten Interesse der Menschheit handeln? Kann das sein?", fragte ich mich.

"Ja, kann es."

Das Gefühl, dass irgendwas auf unserer Welt total verkehrt läuft, hatte ich ja schon lange - vielleicht schon immer?

Dieses Gefühl bestätigte sich nun immer wie mehr.

Und was hatte das Ganze mit mir zu tun? 

Genau - ich musste jetzt in die totale Selbstverantwortung gehen. Konnte und wollte meine "Macht" nicht mehr an äussere Instanzen abgeben. 

Denn mein Ziel war (und ist) es, vollkommen heil zu werden.

Lange Rede kurzer Sinn: Ob es nun Impfungen waren, die diesen ganzen persönlichen "Kollaps" ausgelöst hatten oder was auch immer - es spielt keine Rolle. (Obwohl ich heute schlauer bin und mich niemals! mehr impfen lassen würde - sorry Bill.) 😛

Vielleicht war das Ganze auch ein Wink mit dem Zaunpfahl von meiner Seele, die sah, wie sehr ich mich von mir selbst (und meinem Weg) entfernt hatte. "Krankheit als Initiation" kommt mir da als Begriff noch in den Sinn.

Heute bin ich - trotz körperlichen Schmerzen - wieder auf dem Weg. Auf dem Weg zurück zu mir. Ich arbeite hauptsächlich an meiner inneren Heilung, was auch das Aufspüren und Integrieren von "Schatten-Anteilen" (von mir selbst sowie auch von meinen Ahnen) beinhaltet. (Es geht hier um die lang verdrāngten Anteile, auf die ich in Teil 4 nāher einging).

Es ist ein (oft schmerzvoller, aber auch befreiender) Prozess, der nun schon seit 10 Jahren im Gange ist. Und ja, es braucht Mut. Es braucht Mut, in die tiefsten und dunkelsten Tiefen abzutauchen.

Zurzeit beobachte ich, dass viele Menschen den ähnlichen Weg einschlagen und den Prozess der persönlichen Schattenintegration - der gleichzeitig die kollektive Schattenintegration beinhaltet - einschlagen. Auch das "grosse Erwachen" genannt.

Was, wenn diese jetzige "Coronakrise" für uns alle (wie damals bei mir) ein erneuter "Wink mit dem Zaunpfahl" ist?

Wir sind ja regelrecht aufgefordert, hinzuschauen und nicht mehr wegzulaufen.

Schliessen möchte ich mit diesem passenden Zitat von Rumi: 

"Doing as others told me, I was Blind.
Coming when others called me, I was Lost.
Then I left everyone, myself as well.
Then I found Everyone, Myself as well."


Nur Mut! Es ist am der Zeit, wieder in unsere ureigene Kraft zu kommen.


Flavia



Donnerstag, 23. April 2020

Story time - Meine ganz persönliche "Corona-Krise" (Teil 4)



"Sag mir wo die Kinder sind - wo sind sie geblieben? Wann wird man je verstehn - wann wird man je verstehn."

Bevor ich im Jahr 2008 nach Ascona "auswanderte", bestand ein grosser Teil meiner Arbeit darin, mich um Kinder zu kümmern, sie zu begleiten und zu unterstützen auf ihrem Weg. Meist waren dies Kinder, die es nicht ganz so einfach hatten, bzw. abgeschoben wurden und in Heimen oder ähnlichen Tageseinrichtungen landeten.

An solchen Orten war ich jahrelang tätig und schloss die Kinder alle in mein Herz.

Als ich nun (wie erwähnt) meine Arbeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, klopfte ein neues Kind an meine Tür - es klopfte an meine Herzenstür.

Es war dies ein Kind, welches ich krass vernachlässigt hatte. Genau - es war mein eigenes inneres Kind. Little Flavia - das sich Marisa nannte. Wie ich in "real life" hatte es die Aufgabe übernommen, sich um die ganzen "Kellerkinder" zu kümmern so gut es ging.

Marisa war also eine kleine "Rote Zora".

Sie teilte mit klar und deutlich mit, dass sie mich brauchte: "Die "Kellerkinder" müssen befreit werden. Sie sehnen sich nach dem Licht. Und du - erwachsene Flavia - musst hinschauen", so ihre Worte.

Da ging mir ein Licht auf: Die "Kellerkinder" waren nichts anderes als abgespaltene Seelenanteile von mir. Abgespalten durch erlebte Traumata und Schockerlebnisse (aus diesem oder vergangenen Leben).

Und so schaute ich hin - nannte jedes einzelne Kind bei seinem Namen. Ich weinte gemeinsam mit ihnen und nahm sie ganz fest in den Arm.

Und mit der Zeit adoptierte (integrierte) ich eines nach dem anderen.

Marisa war und ist bei diesem Unterfangen meine Verbündete und meine beste Freundin.

Wir sorgen dafür, dass ein jedes Kind aus dem Keller befreit wird und wieder das Tageslicht erblicken möge.

Ich werde emotional, während ich dies schreibe, denn mir ist bewusst, was momentan im Aussen (auf unserem Planeten) abgeht und widme diesen Beitrag allen Kellerkindern (im wahrsten Sinne des Wortes) dieser Welt. Ich bitte inständig einen jeden einzelnen darum, hinzuschauen.

Vergesst nicht - wie im Innen, so im Aussen.

Eigentlich spielt es momentan gar keine so grosse Rolle, wo du zuerst hinschaust - ob ins Innen oder ins Aussen. (Das Aussen spiegelt zur Zeit so klar und deutlich unsere eigenen Abgründe, unsere jahrelang unterdrückten Anteile, die nun hochkochen.)

Es spielt also wie gesagt keine so grosse Rolle, wo du zuerst hinschaust - aber BITTE schau hin! Verschliesse deine Augen nicht länger.

Flavia (+ Marisa)







Mittwoch, 22. April 2020

Story time - Meine persönliche "Corona-Krise" (Teil 3)


Im Oktober 2008 zog ich also nach Ascona.

Ich wohnte jetzt am Fusse des "Monte Verità" (Berg der Wahrheit), welcher übrigens ein sehr spezieller Berg ist. Ist es doch der Berg, der früher besiedelt war von (Kriegs-)Aussteigern, Freigeistern und Künstlern. Genau mein Ding. :-) 

Mittlerweile lebe ich übrigens nicht mehr im Dorf, also am Fusse des "Monte Verità", sondern auf dem "Monte Verità". Bin sozusagen noch mehr Eremit, als ich das zuvor (im Dorf) auch schon war. ;-)

Praktisch seit Tag 1 in Ascona arbeite ich intensiv.. an mir selbst. 

Ich stellte fest, wie sehr ich mich (im Hamsterrad) verloren hatte. Ich "hatte" zwar in meiner alten Heimat alles, was man sich wünschen konnte, verlor dabei aber immer mehr mich selbst. Ich war mir selbst fremd geworden und "flüchtete" ständig (vor mir selbst?). Ich verlor mich in äusseren Ablenkungen und landete zudem wieder und wieder in schrägen "Karma-Drama - Partnerschaften".  Je komplizierter der Mann, desto besser. Hach. So war ich damals drauf.

Doch jetzt war ich hier - all by myself. Mein einziger (karmafreie) Freund war nun der "Lago Maggiore", an welchem ich Stunden verbrachte. Die Zeit war gekommen - jetzt durfte ich mich um mein ganz eigenes Drama-Karma kümmern.  

Das hatte meine Seele ja schlau eingerichtet. :-)

Ich schrieb viel. Ich las viel. Und tauchte immer und immer wieder ab in meine inneren Tiefen. Da waren Dinge in meinem inneren Keller, die es dringend anzuschauen galt. Sie riefen regelrecht nach meinem Namen und meiner Aufmerksamkeit. Nicht's wollten sie mehr als gesehen und in den Arm genommen zu werden. 

Na, das würde ja ein Abenteuer werden. ;-)

Ich gab meinen "Kellerkindern" Namen. Also so ganz alleine war ich jetzt nicht mehr in meinem "Kloster" in Ascona. Ich hatte jetzt sogar Kinder - Kellerkinder - um die ich mich kümmern durfte. 

Und ich hatte meine Notiz- und Tagebücher. Solange ich also einen Stift und ein Notizblock zur Hand hatte und meine Gedanken und Gefühle niederschreiben konnte, war ich ok. Mehr brauchte ich nicht wirklich.

Hier eine Notiz vom Sommer 2009. Da lebte ich bereits fast ein Jahr in Ascona:

"Abgesumpft, ABGESTUMPFT, abgetaucht - und dann.. wieder auftauchen, wieder nach Luft schnappen, wieder atmen.. endlich ICH sein".

War die erste Etappe der "Schatzsuche" geschafft? ;-)

Fortsetzung folgt in Teil 4



Dienstag, 21. April 2020

Story time - Meine ganz persönliche "Corona-Krise" (Teil 2))


Wie schreiben das Jahr 2007.

Ich hatte mich einigermassen gut eingerichtet im Hamsterrad (wie ich mein damaliges Leben liebevoll nennen möchte) - samt Fachhochschulabschluss in Sozialpädagogik, bis zu 3 unterschiedlichen Jobs gleichzeitig, eigener Wohnung, lieben Freunden und einer turbulenten On-Off Beziehung. Eine meiner grössten Leidenschaften war das Tanzen (eine Leidenschaft, die mich neben Sport allgemein bis zu jenem Zeitpunkt mein ganzes Leben hindurch begleitete). Und auf verschiedenen Tanzflächen war ich auch regelmässig anzutreffen zu jener Zeit. Party-Girl Flavia. ;-)

Und dann geschah der Crash! Das Black out! Regelrecht von einem Tag auf den anderen!

Ich wurde ausgeknockt vom Leben selbst.

Am Anfang war da nur Panik, Angst. 

Mein Körper gehorchte mir nicht mehr. Stundenlange Abklärungen bei verschiedenen Ärzten. Wochenlanges Abwarten auf Untersuchungsergebnisse. Spitalaufenthalt. Leben zwischen Bangen und Hoffen. Die Ärzte wussten auch nicht mehr weiter. Weitere Untersuchungen, weitere MRI's.

Schliesslich dann die Diagnose: Unheilbar.

Therapiemassnahmen wurden angeboten. Interferon-Spritzen - voraussichtlich lebenslang.

Da schaltete sich die leise Stimme in mir (die mir mein ganzes Leben nicht "wegmanipuliert" werden konnte), die mir sagte: "Da stimmt etwas nicht". "Das ist nicht wahr."

So sehr ich es auch gewollt hätte, ich traute diesen ganzen Ärzten (bzw. der Schulmedizin) mit ihren Chemiebomben-Medis nicht.

Und wenn ich mir etwas schuldig war, dann war es dies: Ich wollte und durfte nicht gegen meine Wahrheit handeln.

Ich hatte also nur eine Wahl. Ich kehrte den Männern mit den weissen Kitteln den Rücken und wusste innerlich, was jetzt angesagt war. Heilung - und dies auf allen Ebenen. Und heilen konnte ich nur, wenn ich voll und ganz die totale Verantwortung übernehmen würde.

Ich verabschiedete mich von meinem alten "Leben" - Arbeit / Einkommen / Wohnung / Familie / Freunde / On-Off - Partner, sowie von meinem Wohnort und zog ins Tessin - ans Tor zum Süden.  

Tief in mir wusste ich schon damals: "Hier werde ich wieder gesund". 

Ich wusste aber auch, dass das Ganze kein "Quick-Fix - Unternehmen" sein würde, sondern ich mich auf einen tiefen Prozess einlassen muss. Ein Prozess der Tiefenreinigung sozusagen. Ein Prozess der tiefen Innenschau.

Soviel zu Phase 1 meiner persönlichen "Corona-Krise" oder in anderen Worten "Wenn im Aussen (wortwörtlich) alles wegbricht-Phase".

Fortsetzung folgt in Teil 3 


Montag, 20. April 2020

Story time - Meine ganz persönliche "Corona-Krise" (Teil 2)




Ich war schon immer "anderst". Sehr sensibel. Zog Stimmungen und Gefühle (von anderen Menschen) auf wie ein Schwamm. I cried rivers. Wenn meine vergossenen Tränen Perlen wären, könnte ich heute ein Perlenketten-Geschäft eröffnen.
 
Meine Jugendzeit war schwierig. Ein kleiner Rebell war ich schon immer. Ich kann mich an einen Samstag erinnern, wo ich in der Freienstrasse in Basel mit einer Demo unterwegs war und mir auf dem Gehsteig 3 Klassenkameradinnen entgegen kamen - mit Plastiktüten von H+M. Stimmt - es war ja Samstag - Shopping-Day für die "normalen Leute". Nur Freaks wie ich waren an einer Demo anzutreffen.

Halt und Trost fand ich oft in meinen geliebten Büchern. Wo wir wieder bei der Freienstrasse wären. Es gab da einen Bücherladen - damals hiess er Jäggi - wo ich regelmässig (Stamm-)Gast war. Und zwar in der Ecke ganz rechts im 2. Stock. Abteilung Grenzwissenschaften und Spiritualität. Irgendwie wollte ich wohl rausfinden, bzw. meine Erinnerung auffrischen, auf welchem Planeten ich da gelandet war und wo ich wirklich herkam. Ich war schon immer ein sogenannter "truther" - auf der Suche nach Antworten, auf der Suche nach Wahrheit. Ich war, was diesen Weg betrifft, eine Einzelgängerin. Das machte es für mich natürlich nicht einfacher und irgendwann wurde ich dann schliesslich doch vom System geschluckt.

Für einige Jahre ging das mehr oder weniger gut, bis der Tag kam, an dem meine persönliche "Corona-Krise" begann und ich regelrecht aus dem "Leben" gerissen wurde. Das war 2007. Und ab da ging es dann erst so richtig los.

Dazu mehr in Teil 2




Donnerstag, 16. April 2020

DIARY - 14. 4. 2020


Gestern dachte ich intensiv über meine momentane Situation nach und was ich daraus lernen kann. 

Wie ich bereits erwähnte, bin und war ich schon immer ein Freigeist und werde dies auch immer sein. Es ist schwierig, mich von etwas zu überzeugen, was für mich so gar keinen Sinn macht. Ja, ich bin einer dieser ungemütlichen "Hinterfrager" und "Selbstdenker". 

"Gehirnwäsche" ist bei mir nicht möglich. 

Es kommt nicht selten vor, dass ich einfach mit grossen Augen beobachte, was hier so abgeht und ich finde keine anderen Worte dafür als jene von Asterix und Obelix: "Die spinnen die Römer." Gerne zitiere ich auch Jim Morrison: "Vorrei essere nato al contrario per vedere dritto questo mondo storto."

Gestern Abend schaute ich mir die Tagesschau an und wieder wurden meine Augen gross. Das Ganze ist ja an Absurdität nicht mehr zu übertreffen. 

Aber hauptsache, die Gehirnwäsche läuft.

Also - Lektion Nr. 1 für mich: Ruhig bleiben - nicht in unnötige Diskussionen rutschen. Denn na ja - man gibt es mir nicht, aber ich kann doch auch richtig wütend und laut werden (meine "Indigo-Seele" lässt grüssen). Vor allem wenn eine Situation solch absurde Ausmasse annimmt. (Ein Blick in den Fernseher reicht schon völlig aus, um dies zu erkennen - und deshalb bleibt der TV jetzt aus!) 

Lektion Nr. 2: Geduld! Auch nicht unbedingt meine Stärke. 

Lektion Nr. 3: Den anderen Menschen (aus meinem nahen Umfeld) ihren Glauben und ihre Meinung lassen, auch wenn sich diese so gar nicht mit meiner Wahrheit decken. Taff one.
 

Lektion Nr. 4: Balance. Zentriert, bzw. in meiner Mitte bleiben. 

Lektion Nr. 5: Viel Ruhe und Entspsnnung. Für mich als hochsensibler Mensch von enormer Wichtigkeit.

So, das wären dann für heute 5 meiner "Coronakrise - Gebote".

Fortsetzung folgt bestimmt beld. :-)

Flavia


Montag, 6. April 2020

DIARY - 6. 4. 2020



FEUER


Nun bin ich also angekommen – auf der Brücke.. Hinter mir – der Tod. Vor mir – das Leben. Auf der Brücke wird gekämpft. Der Tod will mich zurück, das Leben erwartet mich. Ich habe mich entschieden. Von dieser Entscheidung kann mich niemand mehr abbringen.

Trotzdem lege ich mir selbst immer und immer wieder Steine in den Weg, die mich davon abhalten, weiterzugehen. Die Steine sind schwer, sie repräsentieren alte Muster, Ängste und Schuldgefühle. 

"Darf ich denn leben, habe ich ein Recht dazu? Was ist mit den anderen, kann ich sie einfach so verlassen? Werden sie es akzeptieren? Werde ich sie alle verlieren? Werde ich sie im Land der Toten zurücklassen müssen? Kann ich das?"

„Ja, du kannst. Wenn du im Land der Toten bleibst, kannst du niemanden befreien. Befreie dich selbst und andere werden folgen. Habe keine Angst vor ihrem Urteil. Das Urteil ist ihre Angst, ihre Angst vor dem Leben. Überwinde du die Angst. Indem du es für dich tust, tust du es auch für sie. Erkenne und sie werden erkennen. Lebe und sie werden leben.“


Flavia, April 09
- - - 
Diese Zeilen verfasste ich vor ganau 11 Jahren. 

Und guess what?

Erneut stehe ich auf der Brücke und werde mir bewusst, dass dem, was ich vor vielen Jahren bereits ahnte und in meinem Tagebuch aufschrieb, nun Taten folgen müssen. Radikale Taten.  

"Indem du es für dich tust, tust du es auch für sie. Erkenne und sie werden erkennen. Lebe und sie werden leben."

Diesen Abschnitt möchte ich, bzw. meine weise innere Stimme, heute ergänzen und hinzufügen:

"Erkenne und viele - nicht allle -  werden erkennen. Lebe und andere - nicht alle -  werden leben. Aber vergiss nicht Flavia, jeder hat einen freien Willen und ist seines Glücks selber Schmied. Es ist nicht deine Aufgabe, andere Menschen zu "retten". Lass nun endlich dein Mutter Theresa-Syndrom hinter dir, welches ein altes, sehr einschränkendes Muster bedient und gebe ab an die Selbstverantwortung eines jeden Einzelnen. 

Es reicht, wenn DU dich für das Leben entscheidest und (endlich) lebst.

Mehr gibt es nicht zu tun."

Das war das Wort zum Heute von meiner inneren Stimme. Klar und na ja.. feurig wie ein Drache. :-)

Flavia 


Samstag, 4. April 2020

DIARY - 4. 4. 2020


Strange days. 

Es war klar, dass diese Zeit kommen würde, doch als sie dann da war, praktisch aus dem Nicht's, war ich trotzdem erstmal überrascht. 

Zu Beginn heftete ich diese Viren-Geschichte als weitere Fake-News der Massenmedien ab. Das Hauptziel der dahinter steckenden Agenda war wohl wieder jene, die Menschheit in Angst und Schrecken zu halten, um ihre korrupten Ziele zu verfolgen. Altes Strickmuster. Same old story. 

Schliesslich erkannte ich, dass es hier aber um mehr geht - um sehr viel mehr. Und dass es sich lohnt, tiefer in den Hasenbau zu blicken. Was ich dann natürlich auch tat. Mit Hasenbauten kenne ich mich mittlerweilen gut aus. Als neugieriger, wissensdurstiger und wahrheitsliebender Mensch ist das praktisch für mich Pflicht. 

Daher forsche ich schon seit Jahren und erlebte auf dieser Reise schon viele Aha-Erlebnisse, auf die ich nicht immer vorbereitet war. Meine beste Freundin - meine Intuition - war bei diesem epischen Unterfangen stets an meiner Seite. Sie sorgte dafür, dass ich jeweils zur rechten Zeit am richtigen Ort war und auf Quellen stiess, die halfen, meinen Wissensdurst zu stillen. 

Auf eine neue Erkentnis folgten neue Fragen.

Und so ging ich weiter mit der leisen Ahnung in mir, dass diese "Schatzsuche" mich schliesslich zum grössten Schatz aller Schätze führen würde - zum heiligsten Ort aller heiligen Orte. Und zwar zurück zu mir - zurück zu meinem innersten göttlichen Kern. 

Deshalb nenne ich meine Arbeit auch "lavoro alchemico", die ich jeden Tag voller Leidenschaft ausführe.

Auf die jetztige Situation bezogen sagt mir meine Freundin alias Intuition folgendes: "Flavia, auf diese Zeit hast du dich lange vorbereitet. Du weisst, was zu tun ist."

Na dann.. bin ich mal gespannt.. und bleibe möglichst entspannt.. und in meiner Mitte.

Balance ist zurzeit ein wichtiges Schlüsselwort.. Und Vertrauen.

Denn: "Das Leben hat immer recht. Mein Herz ist so offen wie der Himmel."

Flavia 



Tageskarte (Strebe nach mehr)

  "Nimm dir Zeit, um die wahren Wünsche deines Herzens zu visualisieren und zu erträumen. Hab keine Angst, enttäuscht zu werden ...